Bewertung:

In den Rezensionen zu Danielle Steels jüngstem Buch findet sich eine Mischung aus Nostalgie und Kritik an ihrem erzählerischen Stil. Viele Leser schätzen die emotionale Reise und den historischen Kontext, während andere sich enttäuscht über das Fehlen eines starken Schlusses und die Darstellung der Charaktere äußern.
Vorteile:⬤ Emotionale und nostalgische Reise, die bei den Lesern ankommt.
⬤ Fesselnde Erzählung, die den historischen Kontext einfängt, insbesondere die Unruhen der 60er und 70er Jahre.
⬤ Starke Charakterentwicklung für einige, mit Beziehungen, die die Auswirkungen auf die Generationen widerspiegeln.
⬤ Gut geeignet für Buchklubs mit sinnvollen Diskussionsthemen.
⬤ Einige Leser bemerkten einen verbesserten Schreibstil.
⬤ Einige Leser fanden, dass der Handlung ein angemessenes Ende fehlte und empfanden das Buch als unvollendet.
⬤ Kritik an der Darstellung der Charaktere, insbesondere an politischen und kulturellen Stereotypen.
⬤ Die Leser sind geteilter Meinung darüber, ob sich der Schreibstil verbessert hat, einige meinen, er sei zu simpel geworden.
⬤ Einige fanden es langweilig und im Vergleich zu früheren Werken nicht fesselnd.
(basierend auf 439 Leserbewertungen)
The Good Fight
NEW YORK TIMES BESTSELLER - Vor der elektrisierenden Kulisse der 1960er Jahre enthüllt Danielle Steel die fesselnde Chronik einer jungen Frau, die ihre Leidenschaft für die Gerechtigkeit entdeckt, und der unbesungenen Helden, denen sie auf ihrer Suche nach dem guten Kampf begegnet.
Als Tochter und Enkelin prominenter Anwälte aus Manhattan ist Meredith McKenzie für das Beste von allem prädestiniert: Top-Schulen, elitäre Gesellschaftskreise, die perfekte Ehe. Meredith verbringt ihre Kindheit in Deutschland, wo ihr Vater Nazi-Kriegsverbrecher bei den Nürnberger Prozessen anklagt, und saugt den Konflikt zwischen Gut und Böse in Echtzeit auf. Als ihre Familie in die Vereinigten Staaten zurückkehrt, beginnt sie, ihren eigenen Weg zu gehen, gegen den Strom zu schwimmen, angespornt von ihrem freigeistigen, liberalen Großvater, der entschlossen ist, trotz der Einwände ihres traditionellen, konservativen Vaters Anwältin zu werden. Sie rebelliert gegen die Erwartungen ihrer Eltern an ihren Debütantenball und andere Konventionen. Sie schließt eine lebenslange Freundschaft mit einer jungen deutschen Jüdin, deren Familie in den Konzentrationslagern umgekommen ist. Und während ihr Großvater in den Obersten Gerichtshof aufsteigt, engagiert sich Meredith für die dringlichsten Anliegen ihrer Zeit, kämpft für Bürgerrechte und ein Ende des Vietnamkriegs.
Vom hellen Morgen von JFKs Amtseinführung bis zu den turbulenten Jahren, die folgen, als Amerika auf die Doppelmorde an Martin Luther King Jr. und Bobby Kennedy zusteuert, gehört Meredith zur Vorhut einer neuen Generation von Frauen, die gesellschaftlich, politisch und beruflich Grenzen überschreiten. Doch als die Gewalt dieser Ära ihr zu nahe geht, muss ihre einst eng verbundene Familie einen verheerenden Verlust verkraften und ihre eigenen Werte und Traditionen im Lichte der Zeit neu überdenken.
Die bemerkenswerten Menschen, denen Meredith begegnet, die historischen Ereignisse, die sie miterlebt, und die Opfer, die sie bringen muss - dies ist die Geschichte einer Frau, die ihre Welt verändert, während sie selbst von ihr verändert wird. Wunderschön erzählt, voll von unvergesslichen Momenten und Charakteren, ist The Good Fight ein inspirierender, erhebender Roman, der auch in unserer Zeit noch nachhallt.