Bewertung:

In den Rezensionen wird „The Good War“ von Todd Strasser als fesselnde und zum Nachdenken anregende Lektüre hervorgehoben, die sich auf zeitgenössische soziale Themen wie Hass, Rassismus und Mobbing in einer Schulumgebung konzentriert. Die Geschichte dreht sich um eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern, die diese Herausforderungen meistern, während sie sich in einem Gaming-Club engagieren, der sowohl für Aufregung als auch für Konflikte sorgt.
Vorteile:Das Buch wird für seine fesselnde Erzählweise und seine Relevanz für aktuelle gesellschaftliche Themen gelobt. Strassers Fähigkeit, glaubwürdige Charaktere zu schaffen und wichtige Lektionen auf knappe Weise (weniger als 200 Seiten) zu vermitteln, wird allgemein geschätzt. Die Auseinandersetzung mit schwierigen Themen wie Hasssymbolen und Rassismus wird mit Bedacht geführt.
Nachteile:Einige Leser könnten die Themen des Buches als schwer oder herausfordernd empfinden, insbesondere da es ernste Themen wie Hass und Mobbing anspricht. Auch die Thematisierung von Gewalt in Spielen könnte für manche Eltern oder Pädagogen ein Streitpunkt sein.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The Good War
Eine Pflichtlektüre für die Mittelstufe, die den Antisemitismus in unserem Land aufdeckt!
Von der Autorin von Die Welle kommt ein ergreifender und zeitgemäßer Roman über eine Gruppe von Siebtklässlern, die durch einen außerschulischen Club, der ein Videospiel über den Zweiten Weltkrieg spielt, zusammengebracht - und dann auseinandergerissen werden.
An der Ironville Middle School gibt es einen neuen außerschulischen Club.
Frau Peterson gründet eine Videospiel-AG, in der die Schüler The Good War, ein neues Spiel über den Zweiten Weltkrieg, spielen werden.
Sie werden in zwei Teams aufgeteilt: Achsenmächte und Alliierte, und sie werden einen Krieg simulieren, über den sie noch nichts wissen. Nur ein Team wird gewinnen. Doch was als freundschaftlicher Wettbewerb beginnt, nimmt eine unerwartete Wendung zum Schlechten, als ein Spieler das Spiel zu weit treibt.
Kann ein außerschulischer Club die Art und Weise verändern, wie die Schüler einander sehen... und wie sie die Welt sehen?
„Indem er den Zugang der Schüler zu Vorurteilen und Radikalisierung durch die Brille des Spiels betrachtet, gelingt es ihm, seiner mahnenden Geschichte Unmittelbarkeit und Zugänglichkeit zu verleihen.