Bewertung:

In den Rezensionen wird „Der Hain der Cäsaren“ als ein starker Teil von Lindsey Davis' Serie um Flavia Albia hervorgehoben, mit spannenden Krimis, die im alten Rom spielen. Gelobt werden der Humor und die historischen Einblicke, während Kritikpunkte die gelegentliche Verwirrung über die Charaktere und den Wunsch nach traditionelleren Elementen in der Erzählung sind.
Vorteile:Fesselnde und unterhaltsame Handlungsstränge, gut entwickelte Charaktere, Humor und Witz im Text, interessante Einblicke in die römische Kultur und Geschichte, starke Charakterdynamik und ein fesselnder Erzählstil.
Nachteile:Einige Verwirrungen in Bezug auf die Beziehungen zwischen den Charakteren, einige Fälle von modernen Anachronismen, das Fehlen bestimmter beliebter Charaktere und der Wunsch nach weniger Fokus auf moderne feministische Themen.
(basierend auf 93 Leserbewertungen)
Grove of the Caesars
Julius Cäsar hinterließ den Bürgern Roms seine Gärten, ein friedliches Heiligtum jenseits des Tibers. Jetzt sind die Gärten und ihr heiliger Hain ein gefährlicher Ort, vor allem für alleinstehende Frauen.
Geh nicht in den Hain“, murmeln die Leute, aber als ihr Mann Rom verlassen muss, fällt es Albia zu, sein Bauprojekt in einer alten Grotte zu beaufsichtigen. Warum hat jemand zerfledderte Schriftrollen von obskuren Philosophen vergraben - und handelt es sich dabei um ein schlimmeres Verbrechen als schreckliche Schrift?
Bald wird dieses Rätsel überholt. Eine Frau verschwindet von der Geburtstagsfeier ihres Mannes; sie erleidet ein schreckliches Schicksal, und dann erfährt Albia, dass in derselben Nacht auch zwei liederliche Sklaven, die ihrer Familie vom grüblerischen Kaiser Domitian geschenkt wurden, in den Gärten verschwunden sind. Offenbar ist bekannt, dass dort ein Mörder lauert.
Die Ordnungshüter haben jahrzehntelang nicht richtig ermittelt, und das wird auch nicht besser, als der finstere Agent Karus auftaucht. Albia muss mitarbeiten, um den vielen Opfern Gerechtigkeit widerfahren zu lassen und Antworten für die trauernden Angehörigen zu finden. Aber kann sie selbst in Sicherheit bleiben? Und kann sie, nachdem andere versagt haben, endlich das Raubtier ausfindig machen, das den Hain zu seinem Tötungsgebiet gemacht hat?