Bewertung:

The Merchant of Menace von Richard T. Ryan ist ein hochgelobtes Sherlock-Holmes-Pastiche, das die Essenz von Arthur Conan Doyles Werk erfolgreich einfängt. Die Geschichte folgt Holmes und Watson bei ihren Ermittlungen gegen eine neue Nemesis, den titelgebenden „Merchant of Menace“, einen gerissenen Dieb, der sie im Laufe der Erzählung herausfordert. Die Leser schätzen die detailreichen Schauplätze, die spannenden Wendungen und die Dynamik zwischen Holmes und Watson, während sie gleichzeitig in eine historisch korrekte Darstellung der Edwardianischen Ära eintauchen.
Vorteile:⬤ Fängt authentisch die Stimme und den Stil von Conan Doyle ein.
⬤ Fesselnde Handlung mit cleveren Wendungen.
⬤ Reichhaltiger historischer Kontext und anschauliche Beschreibungen.
⬤ Starke Charakterdynamik, besonders zwischen Holmes und Watson.
⬤ Gut recherchiert, mit effektiver Einbeziehung kunsthistorischer Elemente.
⬤ Spricht sowohl eingefleischte Sherlockianer als auch Gelegenheitsleser gleichermaßen an.
⬤ Die rasante Erzählung hält die Leser bei der Stange.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass es für diejenigen, die die ursprünglichen Holmes-Geschichten kennen, nicht so frisch ist.
⬤ Bestimmte Elemente der Handlung könnten für erfahrene Krimileser vorhersehbar sein.
⬤ Einige Rezensenten fanden die anfänglichen Schauplätze oder Elemente verwirrend oder weniger nachvollziehbar.
(basierend auf 30 Leserbewertungen)
The Merchant of Menace: A Sherlock Holmes Adventure
Widerwillig erklärt sich Sherlock Holmes bereit, Inspektor Lestrade zu helfen, der von einem unausstehlichen Adligen verfolgt wird, dessen juwelenbesetzter Dolch verschwunden ist. Was Holmes zunächst für einen einfachen Diebstahl hält, entpuppt sich jedoch als seine erste Begegnung mit einem ebenso skrupellosen wie brillanten Meisterverbrecher, den Watson "Der Händler der Bedrohung" nennt.
Schon bald muss sich Holmes mit einem Mann messen, der alles stiehlt - wenn der Preis stimmt. Außerdem ist dieser Dieb zu allem bereit, auch zu Erpressung und Mord, um sein Ziel zu erreichen.
Während Holmes seinen Widersacher zu verstehen beginnt, wird ihm auch klar, dass er nur auf den Händler reagieren kann, weil er nicht weiß, wo dieses kriminelle Superhirn als nächstes zuschlagen wird. Das Einzige, was Holmes mit Sicherheit weiß, ist, dass der Händler auf unbezahlbare, einzigartige Artikel spezialisiert zu sein scheint. Werden diese Informationen dem Großen Detektiv genügen, um seinen Feind zu überlisten?
Vom Britischen Museum über den Louvre bis zum Blenheim Palace findet sich Holmes in einem tödlichen Katz-und-Maus-Spiel wieder. Vor der Kulisse des frühen edwardianischen Englands treffen der Große Detektiv und sein Boswell auf eine Reihe von Berühmtheiten, vom Herzog und der Herzogin von Marlborough bis zum jungen Winston Churchill.
Für Fans von Conan Doyles unsterblichem Detektiv ist das Spiel immer in vollem Gange. Doch dieses Mal muss Holmes versuchen, einen Bösewicht zur Strecke zu bringen, der der nächste Napoleon des Verbrechens sein könnte.