Bewertung:

The Hanging Shed“ ist ein fesselnder Thriller, der im Glasgow der Nachkriegszeit spielt. Douglas Brodie ist ein komplexer Protagonist, der sich in einer Welt des Verbrechens, des Verrats und der moralischen Ambiguität bewegt. Die Erzählung zeichnet sich durch die Entwicklung der Charaktere und den atmosphärischen Schreibstil aus und nimmt den Leser mit in eine turbulente und doch faszinierende Zeit der Geschichte. Obwohl einige Leser den Wunsch nach tieferen Beziehungen geäußert und bestimmte Charakterentscheidungen in Frage gestellt haben, ist die allgemeine Resonanz überwältigend positiv, und viele sind begierig darauf, mehr von Ferris zu lesen.
Vorteile:⬤ Exzellenter und mitreißender Schreibstil, der die Atmosphäre des Nachkriegs-Glasgow einfängt.
⬤ Die Hauptfigur Douglas Brodie ist komplex und sympathisch, und seine Erfahrungen werden von den Lesern nachempfunden.
⬤ Temporeiche und fesselnde Handlung mit unerwarteten Wendungen.
⬤ Starke Charakterentwicklung, einschließlich Nebenfiguren und emotionaler Tiefe.
⬤ Gibt Einblicke in die soziale Dynamik der damaligen Zeit, einschließlich der Themen Verbrechen und Gerechtigkeit.
⬤ Einige Leser wünschten sich mehr Tiefe in Brodies Beziehungen, insbesondere zu seinem Verteidiger.
⬤ Einige fanden die Handlungen der Figur heuchlerisch, was die Erzählung untergrub.
⬤ Das Ende wurde von einigen auf seine Plausibilität hin bezweifelt.
⬤ Die düsteren Themen und moralischen Verwicklungen sind möglicherweise nicht für alle Leser geeignet.
(basierend auf 414 Leserbewertungen)
The Hanging Shed
Ein actiongeladener, düsterer und atmosphärischer Kriminalroman, der in den harten Straßen von Glasgow im Jahr 1946 spielt, den man in einem Rutsch durchliest. Als Douglas Brodie 1942 das letzte Mal nach Hause kam, war er ein schneidiger junger Krieger in einem Kilt.
Jetzt ist der Krieg vorbei, aber der Wein des Sieges ist sauer geworden, und Brodie ist zurück in Schottland, um zu versuchen, seinen Jugendfreund Hugh Donovan vor dem Galgen zu retten. Alle dachten, Hugh sei tot, abgeschossen im Krieg. Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn er getötet worden wäre.
Der Mann, der aus dem Krieg zurückkehrt, ist nicht wiederzuerkennen: verstümmelt, mit schrecklichen Verbrennungen.
Hugh bleibt unter sich und geht nur zum Heroin, um den Schmerz seiner Wunden zu betäuben. Als ein Junge aus der Gegend vergewaltigt und ermordet aufgefunden wird, gibt es nur einen Verdächtigen.
Hugh behauptet, er sei unschuldig, aber ein Berg von Beweisen spricht dagegen. Trotz der Abscheulichkeit des Verbrechens fühlt sich Ex-Polizist Brodie gezwungen, seinem einstigen Freund zu helfen. Gemeinsam mit der Anwältin Samantha Campbell durchkämmt Brodie auf der Suche nach der Wahrheit die üblen Straßen der Gorbals und die grünen Hügel Westschottlands.
Dabei stoßen sie auf eine unheilige Allianz aus lästigen Priestern, korrupten Polizisten und Glasgows tödlichster Rasierklingenbande, die gerne schlachtet, um ihre dunklen und schmutzigen Geheimnisse zu schützen. Während die Zeit für den Verurteilten abläuft, steigt die Zahl der Unschuldigen, die ermordet werden. Als Sam Campbell verschwindet, ist das der letzte Strohhalm für Brodie, und er kehrt in seine Rolle als ausgebildeter Killer aus dem Krieg zurück.
Entweder sie oder er.