
Domestic Space in Britain, 1750-1840: Materiality, Sociability and Emotion
Zwischen 1750 und 1840 erlangte das Heim eine nie dagewesene soziale und emotionale Bedeutung.
Domestic Space in Britain, 1750-1840 konzentriert sich auf die Gestaltung, Dekoration und Rezeption einer Reihe von Häusern der Elite und des Mittelstandes aus dieser Zeit und zeigt, dass die materielle Kultur des häuslichen Lebens von zentraler Bedeutung dafür war, wie diese Funktion des Hauses in dieser Zeit erlebt, ausgedrückt und verstanden wurde. Durch die Untersuchung der handwerklichen Produktion und des Sammelns, des Austauschs von Geschenken und schriftlichen Beschreibungen, der Vererbung und des Verlusts werden die materiellen Prozesse, die das Heim zu einem Mittelpunkt des sozialen und emotionalen Lebens der Zeitgenossen machten, sorgfältig ausgepackt.
Das erste Buch zu diesem Thema, Domestic Space in Britain, 1750-1840, verwendet Methoden aus der Kunstgeschichte und den Studien zur materiellen Kultur, um bisher unveröffentlichte Interieurs, Räume, Texte, Bilder und Objekte zu untersuchen. Auf der Grundlage umfangreicher Archivrecherchen, visueller, materieller und textlicher Analysen sowie der Geschichte von Emotionen, Geselligkeit und Materialität beleuchtet das Buch die Dekoration und Rezeption eines breiten Spektrums von häuslichen Räumen. Auf diese Weise wird eine neue Geschichte des häuslichen Raums im späten 18.
und frühen 19. Jahrhundert geschrieben und die Materialität des Heims als entscheidender Ort der Identitätsbildung, der sozialen Interaktion und des emotionalen Ausdrucks etabliert.