Der heidnische Christus: Tötet blinder Glaube das Christentum?

Bewertung:   (4,5 von 5)

Der heidnische Christus: Tötet blinder Glaube das Christentum? (Tom Harpur)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch stellt eine provokative Erkundung des Christentums dar und vertritt die These, dass viele seiner Elemente aus alten Religionen und Mythologien stammen. Es ermutigt die Leser, über die wörtliche Auslegung der Heiligen Schrift hinauszublicken und ein tieferes spirituelles Verständnis anzustreben. Während viele das Buch als erhellend und zum Nachdenken anregend empfinden, kritisieren andere, dass es über eine grundlegende Prämisse hinaus keine wesentlichen neuen Erkenntnisse liefert.

Vorteile:

Gut geschrieben und zum Nachdenken anregend
bietet eine neue Perspektive auf das Christentum und die alten Religionen
ermutigt zu tieferer spiritueller Erforschung und Verständnis
aufschlussreiche Analyse der Verbindungen zwischen verschiedenen religiösen Traditionen
wird für seine gründliche Wissenschaftlichkeit geschätzt.

Nachteile:

Bietet möglicherweise keine neuen Einsichten für diejenigen, die mit esoterischen Konzepten vertraut sind
wurde von einigen Lesern als zu wenig tiefgründig empfunden
einige Ungenauigkeiten und Verallgemeinerungen wurden festgestellt
einige Leser empfanden es eher als eine oberflächliche Einführung denn als eine tiefgründige Analyse.

(basierend auf 53 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Pagan Christ: Is Blind Faith Killing Christianity?

Inhalt des Buches:

Seit vierzig Jahren und in neun vorangegangenen Büchern hat der Gelehrte und religiöse Kommentator Tom Harpur die kirchliche Orthodoxie herausgefordert und Tausende von Lesern zu so kontroversen Themen wie der wahren Natur Christi und dem Leben nach dem Tod geführt. In seinem radikalsten und bahnbrechendsten Werk gräbt Harpur nun tief in den Ursprüngen des Christentums. Was er dabei herausgefunden hat, wird einen tiefgreifenden Einfluss auf die Art und Weise haben, wie wir über Religion denken.

Lange vor der Ankunft Jesu Christi glaubten die Ägypter und andere Völker an das Kommen eines Messias, an eine Madonna und ihr Kind, an eine jungfräuliche Geburt und an die Inkarnation des Geistes im Fleisch. Die frühe christliche Kirche akzeptierte diese alten Wahrheiten als Grundpfeiler des Christentums, verleugnete aber ihre Ursprünge. Was als universelles, auf Mythen und Allegorien basierendes Glaubenssystem begann, wurde im dritten und vierten Jahrhundert n. Chr. zu einer rituellen Institution, die von ultrakonservativen Literalisten geleitet wurde. "Die transzendente Bedeutung der glorreichen Mythen und Symbole wurde auf wundersame, ziemlich unglaubliche Ereignisse reduziert. Die Wahrheit, dass Christus in den Menschen kommen sollte, dass das Christusprinzip potenziell in jedem von uns steckte, wurde in die exklusivistische Lehre umgewandelt, dass der Christus als Mensch gekommen war.".

Harpurs Botschaft ist klar: Unser blinder Glaube an die Wörtlichkeit bringt das Christentum um. Nur wenn wir zu einer integrativen Religion zurückkehren, werden wir ein wahres Verständnis dafür gewinnen, wer wir sind und wer wir werden sollen. Tom Harpur stützt sich auf die Arbeit von Wissenschaftlern wie Gerald Massey und Alvin Boyd Kuhn und hat ein Buch von seltener Einsicht und Kraft geschrieben.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780802777416
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)