Bewertung:

The Holy Ghost Speakeasy and Revival von Terry Roberts ist eine reich gewobene Erzählung, die Humor, Tiefe und historischen Kontext mit der Zeit der Prohibition in den Appalachen verbindet. Die Geschichte folgt Jedidiah Robbins, einem reisenden Evangelisten und Schmuggler, der sich vor dem Hintergrund der 1920er Jahre in North Carolina durch eine komplexe soziale Dynamik bewegt, die moralische Widersprüche und charakteristische Geschichten mit einer Vielzahl von Personen einschließt.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch originelle, gut entwickelte Charaktere, eine unterhaltsame und fesselnde Handlung und einen scharfen, lebendigen Schreibstil aus. Die Leserinnen und Leser schätzen den Humor, die Tiefe und die emotionale Resonanz der Erzählung. Der Schauplatz wird detailreich beschrieben und fängt das Wesen der Appalachen und ihrer kulturellen Komplexität ein. Es gibt eine Mischung aus Abenteuer, sozialem Kommentar und einer facettenreichen Erforschung der Moral.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser bemerkten, dass die Erzählung Elemente der Predigt enthält, was für diejenigen, die sich mit religiösen Themen nicht anfreunden können, unangenehm sein könnte. Einige wiesen darauf hin, dass die Komplexität des Charakters Jedidiah zu Widersprüchen führen könnte, die sich nur schwer miteinander vereinbaren lassen. Viele lobten zwar den Reichtum der Charaktere, aber manche Leser könnten die Vielzahl der Figuren und Ereignisse als überwältigend empfinden.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
The Holy Ghost Speakeasy and Revival: A Novel of Fire and Water
Jedidiah Robbins ist ein Mann auf einem Kreuzzug. Sein Evangeliumszug fährt auf den Schienen der Appalachen der 1920er Jahre von Stadt zu Stadt und verbreitet die Gute Nachricht mit seiner Tochter und einer treuen Gruppe von Hilfsarbeitern im Schlepptau.
Doch Jedidiahs fahrendes Erweckungsunternehmen hat ein Geheimnis: Es bietet nicht nur die Gaben des Heiligen Geistes an, sondern liefert auch Geister anderer Art. Die Prohibition ist in vollem Gange, aber der Schwert des Herrn-Zug hält die Speakeasies in den Städten, die er besucht, im Geschäft, indem er das Beste liefert, was die Bergbrennereien zu bieten haben. Der Zug entzieht sich zwar den Blicken der Bundesagenten, gerät aber schließlich in Konflikt mit einem übereifrigen Kleinstadtsheriff und einem korrupten Richter, was eine Reihe von Ereignissen in Gang setzt, die sie alle in Ketten legen könnten.
Dies ist die mit eindringlicher Lyrik erzählte Geschichte eines Predigers voller Widersprüche, eines Mannes, für den der Weg niemals gerade und schmal ist. Er biegt sich wie der Fluss, ein Fluss, der ihn auf die Pfade einer anderen Art von Rechtschaffenheit führt - und vielleicht sogar zur Erlösung.