Bewertung:

Das Buch von Max Turner wurde wegen seiner gründlichen Erforschung der Pneumatologie, seiner wertvollen Einsichten und leicht verständlichen Erklärungen allgemein positiv aufgenommen. Einige Leser finden es jedoch zu langatmig und dicht und vergleichen es mit einer Doktorarbeit, was vielleicht nicht für jeden geeignet ist.
Vorteile:⬤ Nützliche Quelle für die Forschung
⬤ gut geschriebene und durchdachte akademische Arbeit
⬤ deckt Themen gründlich ab
⬤ leicht zu lesen
⬤ regt zum Nachdenken an
⬤ zugänglich für Studenten und ernsthafte Leser der Pneumatologie.
Kann übermäßig wortreich und dicht sein; einige Leser könnten es zu intensiv oder akademisch finden, ähnlich wie eine Doktorarbeit.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
The Holy Spirit and Spiritual Gifts
Die Frage nach der Rolle des Heiligen Geistes und der Geistesgaben im Leben der Gläubigen und der Kirche wird auch heute noch gestellt. Professor Max Turner schlägt vor, mit der Beantwortung solcher Fragen im Neuen Testament zu beginnen.
Was sagen die Autoren des Neuen Testaments über das Wirken des Heiligen Geistes, und wie können wir die geistlichen Gaben für heute verstehen? Turner nimmt die Evangelien von Lukas und Johannes sowie die Schriften des Paulus unter die Lupe und untersucht, wie sie die alttestamentlichen und intertestamentlichen Vorstellungen vom Geist übernommen und weiterentwickelt haben. Dann fragt er, wie der Blick auf die antiken Zeugen unser heutiges Verständnis beeinflusst. Eine umfassende 400-seitige Studie, die sich mit Themen wie Prophetie, Heilung, Zungenrede und einer trinitarischen Pneumatologie befasst, in der sich Turner vom Horizont des Originaltextes aus mit Ausgewogenheit zum zeitgenössischen Kontext bewegt.
„Der Autor versucht, einen Mittelweg zwischen pfingstlicher Theologie und traditionelleren Formen des Christentums zu finden. Leser beider Seiten werden entscheiden müssen, wie viel von diesem Ideal Turner tatsächlich erreicht hat.
Aus der Sicht einer eher konservativen Theologie bietet das Buch wenig Interaktion mit Quellen außerhalb der pfingstlich-charismatischen und evangelikalen Tradition. Aus pfingstlicher Sicht interagiert das Buch kaum mit dem erfahrungsorientierten Ansatz einer pfingstlichen Theologie der Geistesgaben.
Für beide Seiten sollte das Buch daher als eine Einladung verstanden werden, die Weisheit und die Einsichten der verschiedenen Traditionen zu kombinieren, um in Zukunft eine umfassendere und ökumenischere Perspektive zu haben. In diesem Sinne hat Der Heilige Geist und die geistlichen Gaben die Türen für weitere Dialoge und Interaktionen geöffnet, nicht nur auf der formalen akademischen Ebene, sondern auch unter Pastoren, Kirchenleitern und anderen, die die Einheit des Geistes zu bewahren suchen.“ -Pneuma Review