Bewertung:

Die Rezensionen heben „The Home Place“ als wunderschön geschriebene Memoiren von Drew Lanham hervor, in denen er seine tiefe Verbundenheit mit der Natur, seine Erfahrungen als schwarzer Ornithologe und seine Überlegungen zu Familie und Erbe verarbeitet. Viele Leser schätzen die poetische Sprache und die anschaulichen Beschreibungen und finden das Buch sowohl unterhaltsam als auch bereichernd. Es erinnert an die Bedeutung der Natur, die persönliche Identität und die Auswirkungen der Gesellschaft. Kritisiert wird jedoch der Mangel an visuellen Bildern und der Wunsch nach einer stärkeren Integration von Lanhams Spiritualität und Christentum.
Vorteile:Wunderschön geschriebene Prosa, die der Poesie ähnelt, fesselnde Erzählungen, lebendige Beschreibungen der Natur, starke Verbindungen zum Erbe, nachvollziehbare Kämpfe und zum Nachdenken anregende Erkenntnisse über Ethnie und Naturschutz.
Nachteile:Das Fehlen von Fotos zur Untermalung des Textes, gelegentliche Verweise auf die Vergangenheit, die manche als übertrieben empfinden könnten, und der Wunsch nach einer besseren Versöhnung von Spiritualität und Christentum.
(basierend auf 89 Leserbewertungen)
The Home Place: Memoirs of a Colored Man's Love Affair with Nature
In mir gibt es das Rot des Lehmes, das Braun der Frühlingsfluten, das Gold des reifenden Tabaks. All diese Farbtöne sind ich; ich bin im tiefsten Sinne farbig. Aus diesem fruchtbaren Boden der Liebe, des Landes, der Identität, der Familie und der Rasse erwächst The Home Place, ein großherziges, unvergessliches Erinnerungsbuch des Ornithologen und Professors für Ökologie J. Drew Lanham.
Seit der Zeit der Sklaverei ist Edgefield County, South Carolina - ein Ort, an dem man auf dem Weg zu einem anderen Ort leicht vorbeikommt" - die Heimat von Generationen von Lanhams gewesen. In The Home Place lernen die Leser diese außergewöhnlichen Menschen kennen, darunter auch Drew selbst, der sich im Laufe der 1970er Jahre in die ihn umgebende Natur verliebt. Während sich seine Leidenschaft entfaltet, beginnt er sich jedoch zu fragen, was es bedeutet, "der seltene Vogel, der Sonderling" zu sein.
Das abwechselnd wütende, witzige, elegische und herzzerreißende Buch The Home Place ist eine bemerkenswerte Meditation über Natur und Zugehörigkeit, zugleich ein zutiefst bewegendes Memoir und eine fesselnde Erkundung der Widersprüche der schwarzen Identität im ländlichen Süden - und im heutigen Amerika.