Bewertung:

In den Rezensionen wird „Der Held dieses Buches“ von Elizabeth McCracken besprochen, das die Trauerreise einer Tochter nach dem Verlust ihrer Mutter schildert. Vor dem Hintergrund Londons erforscht das Buch ihre Beziehung, ihre Erinnerungen und McCrackens Überlegungen zum Schreiben und zum Verlust. Während einige Leser die zu Herzen gehende Erzählung und die schöne Prosa loben, finden andere, dass das Buch selbstverliebt ist und es ihm an Substanz fehlt.
Vorteile:Die Leser schätzen die emotionale Tiefe des Buches, die lebendige Bildsprache und den eloquenten Schreibstil. Viele halten es für eine berührende Hommage, die die Komplexität von Erinnerung und Trauer geschickt einfängt. Die Prosa wird häufig als klug, witzig und zu Herzen gehend beschrieben, und die Leser können sich mit den Themen Verlust und Erinnerung identifizieren.
Nachteile:Einige Rezensenten kritisieren die Erzählung als zu selbstverliebt und bemängeln, dass es ihr an einer überzeugenden Handlung mangelt. Einige Leser bemängeln mangelndes Einfühlungsvermögen für die Protagonistin und merken an, dass das Buch mäandernd oder langweilig wirkt. Es gibt auch Anmerkungen zu seiner verwirrenden Einordnung als Fiktion oder Memoiren.
(basierend auf 38 Leserbewertungen)
The Hero of This Book
A Most Anticipated Book of Fall from: Atlanta Journal-Constitution * Austin-American Statesman * BookPage * Book Riot * Boston Globe * Entertainment Weekly *LitHub* Los Angeles Times * The Millions * Oprah Daily * Philadelphia Inquirer * Publishers Weekly * St. Louis Post Dispatch * Town & Country * USA Today
Ein spannender, bahnbrechender neuer Roman der preisgekrönten Bestsellerautorin Elizabeth McCracken über die Beziehung einer Schriftstellerin zu ihrer überlebensgroßen Mutter - und über das Wesen des Schreibens, der Erinnerung und der Kunst
Zehn Monate nach dem Tod ihrer Mutter unternimmt die Erzählerin von The Hero of This Book eine Reise nach London. Die Stadt war eine Lieblingsstadt ihrer Mutter, und während die Erzählerin durch die Straßen streift, denkt sie über das Leben ihrer Mutter und ihre Beziehung zu ihr nach. Gedanken an die Vergangenheit vermischen sich mit Fragen an die Zukunft: Zurück in Neuengland steht das Haus der Familie zum Verkauf, und sein beträchtlicher Inhalt ist bereits veräußert worden.
Die Frau, eine Schriftstellerin, erinnert sich an all das, was ihre komplizierte Mutter außergewöhnlich gemacht hat - ihren brillanten Witz, ihre Großzügigkeit, ihre unglaubliche Hartnäckigkeit, ihren schieren Willen, das Leben trotz körperlicher Schwierigkeiten zu meistern - und fragt sich, wie ihre Mutter das ausgehalten hat. Obwohl sie den fast krankhaften Sinn ihrer Mutter für Privatsphäre respektieren will, muss sie sich damit auseinandersetzen, ob die Erstellung einer Chronik dieses bemerkenswerten Lebens ein Akt der Liebe oder des Verrats ist.
Der Held dieses Buches ist eine erschütternde Untersuchung über Trauer und Erneuerung und über eine tief empfundene Beziehung zwischen einem Kind und seinen Eltern. Was als eine Frage der kindlichen Hingabe beginnt, wird schließlich zu einer Lektion darüber, was es bedeutet, zu schreiben. Dieser Roman, der zugleich komisch und herzzerreißend ist und dessen Prosa auf Schritt und Tritt begeistert, ist von so durchdringender Liebe und Zärtlichkeit, dass wir daran erinnert werden, dass Kunst das ist, was bleibt, wenn alles andere wegfällt.