Bewertung:

Das Buch „The Editor“ von Steven Rowley ist eine nuancierte und emotionale Erzählung, die im Manhattan der 1990er Jahre spielt und in deren Mittelpunkt ein junger Schriftsteller, James Smale, und seine Beziehung zu seiner Lektorin Jacqueline Kennedy Onassis stehen. In der Geschichte werden Themen wie Familiendynamik, persönliches Wachstum und die Komplexität des Schreibens miteinander verwoben, während James sich mit der Beziehung zu seiner Mutter auseinandersetzt und gleichzeitig von Jackie Ratschläge erhält. Viele Rezensenten schätzen die reiche Charakterisierung und die Tiefe der Erzählung, während einige den Protagonisten frustrierend finden.
Vorteile:⬤ Reichhaltige und nuancierte Erzählung, die sowohl emotional als auch fesselnd ist.
⬤ Starke Darstellung von Jacqueline Kennedy Onassis als Mentorin.
⬤ Komplexe und nachvollziehbare Charaktere mit realistischen Schwächen.
⬤ Nachdenklich stimmende Themen über Familie, persönliche Identität und die Verlagsbranche.
⬤ Humorvolle und berührende Momente in der Geschichte.
⬤ James, der Protagonist, wird von einigen Lesern als unreif und egozentrisch empfunden.
⬤ Die Handlung gerät gegen Ende ins Stocken und lässt einige Leser unbefriedigt zurück.
⬤ Die Rolle von Jackie wird von einigen Rezensenten als unwesentlich angesehen, und es wird vermutet, dass ihre Figur durch eine andere Mentorfigur hätte ersetzt werden können.
⬤ Einige Leser könnten den Schreibstil oder die Zeitachse als etwas schwierig empfinden.
(basierend auf 182 Leserbewertungen)
The Editor
Vom Bestsellerautor von "Lily und die Krake" kommt ein Roman über einen kämpfenden Schriftsteller, der seinen großen Durchbruch mit ein wenig Hilfe der berühmtesten Frau Amerikas schafft.
Nachdem er jahrelang versucht hat, als Schriftsteller im New York der 1990er Jahre Fuß zu fassen, verkauft James Smale seinen Roman schließlich an einen Lektor eines großen Verlags: niemand Geringeres als Jacqueline Kennedy Onassis. Jackie - oder Mrs. Onassis, wie sie im Büro genannt wird - hat sich in James' offenherzigen autobiografischen Roman verliebt, in dem er seine eigene gestörte Familie bloßstellt. Doch als die bevorstehende Veröffentlichung des Buches die ohnehin schon zerbrechlichen Beziehungen sowohl innerhalb seiner Familie als auch zu seiner Partnerin zu zerstören droht, kann James sich nicht dazu durchringen, das Manuskript zu beenden.
Jackie und James entwickeln eine unerwartete Freundschaft, und sie drängt ihn, ein authentisches Ende zu schreiben, und ermutigt ihn, nach Hause zu fahren und sich der Wahrheit über seine Beziehung zu seiner Mutter zu stellen. Dann wird ein lang gehütetes Familiengeheimnis gelüftet, und er erkennt, dass sein Verleger möglicherweise einen größeren Plan hatte, der über die Seite hinausgeht...
Vom Bestsellerautor von Lily und der Krake kommt ein witziger, ergreifender und höchst origineller Roman über einen Autor, dessen Beziehung zu seinem sehr berühmten Lektor ihn für immer verändern wird - sowohl als Schriftsteller als auch als Sohn.