Bewertung:

Das Buch bietet einen umfassenden Einblick in die Geschichte von „Soul Train“, seinen Einfluss auf die Musik, die Kultur und die schwarze Gemeinschaft, mit Einblicken von Schlüsselfiguren wie Don Cornelius und Tänzern. Während es das Wesen und das Vermächtnis der Show einfängt, vermissten einige Leser in bestimmten Bereichen mehr Tiefe, insbesondere bei persönlichen Geschichten und einer größeren Vielfalt an Bildmaterial.
Vorteile:Informativ und gut recherchiert, bietet es wertvolle Einblicke in die Geschichte und den Einfluss von „Soul Train“, enthält Interviews mit Schlüsselfiguren und weckt bei Fans der Show Nostalgie.
Nachteile:Einigen Lesern fehlte eine beträchtliche Anzahl von Bildern, einige hätten sich eine tiefere Erforschung von Don Cornelius' persönlichem Leben und dem kulturellen Kontext der Zeit gewünscht, und einige fanden den Inhalt etwas redundant oder ähnlich wie bei anderen Werken.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
The Hippest Trip in America: Soul Train and the Evolution of Culture & Style
Eine maßgebliche Geschichte der bahnbrechenden Fernsehsendung, die zu einer Ikone der amerikanischen Popkultur geworden ist, vom gefeierten Autor und Filmemacher Nelson George, "dem erfolgreichsten schwarzen Musikkritiker seiner Generation" (Washington Post Book World).
Als sie im Oktober 1971, sieben Jahre nach dem Civil Rights Act, ihr Debüt gab, ging Soul Train kühn dorthin, wohin keine Varietéshow zuvor gegangen war, und präsentierte die kulturellen Vorlieben junger Afroamerikaner und die Klänge, die ihr Leben bestimmten: R&B, Funk, Jazz, Disco und Gospelmusik. Die Idee des Radiosprechers Don Cornelius, Produzent und Moderator der Show, brachte eine Vielzahl von Stars hervor, von James Brown und David Bowie über Christine Aguilera und R. Kelly, Marvin Gaye und Elton John bis zu den New Kids on the Block und Stevie Wonder.
The Hippest Trip in America erzählt die ganze Geschichte dieses popkulturellen Phänomens, das nicht nur Schwarze ansprach, sondern auch ein breites Publikum. Berühmte Tänzerinnen und Tänzer wie Rosie Perez und Jody Watley, Interpreten wie Aretha Franklin, Al Green und Barry White sowie Cornelius selbst teilen ihre Erinnerungen und bieten Einblicke in die Show und ihre Zeit - eine Zeit des außergewöhnlichen sozialen und politischen Wandels. Der farbenfrohe und pulsierende The Hippest Trip In America ist ein faszinierendes Porträt einer verehrten kulturellen Institution, die unser nationales Bewusstsein unauslöschlich geprägt hat.