Bewertung:

Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über die keltische Kultur, wobei Geschichte, Karten und Illustrationen zum besseren Verständnis beitragen. Es zeichnet sich besonders durch seinen Fokus auf die kontinentalen Kelten aus und bietet eine gute Balance zwischen Bildung und visuellem Reiz. Einige Leser sind jedoch der Meinung, dass es den irischen und schottischen Kelten nicht genügend Tiefe verleiht und dass bestimmte Abschnitte zu beschreibend oder nicht so gut begründet sind.
Vorteile:⬤ Unschätzbare Karten und Illustrationen, die historische Konzepte verdeutlichen.
⬤ Informativer und gut geschriebener Inhalt, der verschiedene Aspekte der keltischen Geschichte behandelt.
⬤ Umfassender Überblick, der auch die kontinentalen Kelten einschließt, was von anderen Autoren oft übersehen wird.
⬤ Gute Quelle sowohl für Gelegenheitsleser als auch für diejenigen, die ein tieferes Interesse an der keltischen Geschichte haben.
⬤ Die enthaltene Bibliographie verbessert die Möglichkeiten für weitere Forschungen.
⬤ Einige Leser fanden den Text zu wenig detailliert über die irischen und schottischen Kelten.
⬤ Einige Abschnitte sind möglicherweise zu beschreibend oder unvollständig.
⬤ Die Organisation und Darstellung von Karten kann verwirrend sein, wenn es darum geht, geografische Merkmale wie Seen und Berge zu lokalisieren.
(basierend auf 29 Leserbewertungen)
The Historical Atlas of the Celtic World
Anhand von vierundfünfzig farbigen Karten, die fast 3.000 Jahre abdecken und ganz Europa umspannen, zeigt dieser Atlas der Kelten ihre dramatische Geschichte von den Ursprüngen in der Bronzezeit bis zur heutigen Diaspora. Jede Karte wird von einem maßgeblichen Text und ergänzenden Abbildungen begleitet.
„Kontinentale Kelten“ zeigt die Hallstatt- und La-Tene-Kultur in Mitteleuropa, die Wanderungen nach Italien, Iberien, Griechenland und Anatolien, das Schicksal der keltischen Kultur unter römischer Herrschaft und das Schicksal der Bretonen vom finsteren Mittelalter bis zu ihrer Übernahme durch Frankreich. Atlantische Kelten“ beginnt mit dem eisenzeitlichen Britannien und Irland und behandelt das Scheitern der Römer bei der Eroberung der Inseln, das Wiederaufleben der keltischen Kultur im finsteren Mittelalter, die Geschichte des gälischen Irlands und die Entstehung Schottlands.
„Moderne Kelten“ untersucht die Wiederbelebung der keltischen Identität, von der Keltomanie des 18. Jahrhunderts über das Wachstum des Nationalismus bis hin zum aktuellen Stand der keltischen Kultur.