Bewertung:

Das Buch „Due North“ von James Viles ist eine aufrichtige Erkundung Australiens, die seine vielfältigen Landschaften und sein reiches kulinarisches Erbe beschreibt. Es bietet einen intimen Einblick in die Reise des Autors durch das Land, wobei der Schwerpunkt auf den Geschichten der Landwirte, Erzeuger und indigenen Ältesten liegt. Die Fotografien von Adam Gibson ergänzen Viles' Ausführungen und fangen die Schönheit und die Herausforderungen der australischen Landschaft ein. Trotz der Herausforderungen, mit denen der Autor konfrontiert wurde, einschließlich der Schließung seines Restaurants, ist das Buch eine Hommage an die australische Identität und ein Aufruf, Australiens Reichtum zu schätzen.
Vorteile:⬤ Der fesselnde und zu Herzen gehende Schreibstil
⬤ lebendige Beschreibungen der australischen Landschaften
⬤ reichhaltige Einblicke in die lokalen Landwirte und Produzenten
⬤ wunderschöne Fotografien von Adam Gibson
⬤ ermutigen die Leser, die australische Kultur und Küche zu schätzen.
⬤ Einige Tagebucheinträge wirken etwas kurz
⬤ gelegentlicher Gebrauch grober Sprache (z.B. F-Bomben)
⬤ verdeutlicht die Herausforderungen, mit denen der Autor aufgrund äußerer Faktoren wie Buschbrände und COVID-1
⬤ konfrontiert ist
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Due North: People Food Places - An Expedition Through Australia from Tasmania to the Gulf
Dies ist das fotografische Tagebuch des preisgekrönten Kochs James Viles über seine Reise von Tassie zum Top End, von Flinders Island in der Tasmanischen See zum Golf von Carpentaria.
Sein Fokus liegt auf echten Lebensmitteln, woher sie kommen, wie sie angebaut, gepflegt und geerntet werden und wie sie manchmal in den unwirtlichsten und atemberaubendsten Gegenden Australiens gedeihen. James beschreibt die Menschen, denen er unterwegs begegnet, und die Gespräche, die er mit Sammlern, Lebensmittelproduzenten, Fischern, Stammesältesten und örtlichen Bauern führt, die allesamt über Australien und australische Zutaten Bescheid wissen und sich dafür begeistern. James entdeckt auch, dass das Schlafen in einem Schlafsack unter dem Sternenhimmel ihn daran erinnert, worauf es ankommt, und ihn wieder mit seinem kreativen Selbst verbindet.
Mit den exquisiten Bildern von Adam Gibson ist dies ein außergewöhnliches Porträt eines Landes.