Bewertung:

Das Buch bietet eine rohe und detaillierte Darstellung der Piraterie im 17. Jahrhundert und weicht von den romantisierten Versionen ab, die man oft in anderen Piratenromanen findet. Es unterstreicht die brutale Realität der Epoche, zeigt Charaktere, die moralisch zweideutig sind, und schildert die harten Bedingungen, denen sie ausgesetzt waren.
Vorteile:⬤ Jede Menge Action
⬤ schwer aus der Hand zu legen
⬤ gut geschrieben
⬤ wahre Perspektive der Zeit
⬤ detaillierte und ehrliche Darstellung der Geschichte
⬤ Charaktere, die auf realen historischen Figuren und Ereignissen basieren.
⬤ Liest sich vielleicht zu sehr wie ein Geschichtsbuch aufgrund übermäßiger Exposition
⬤ einiger historischer Ungenauigkeiten
⬤ kann abgehackt werden
⬤ gelegentliche kleine Fehler bei der Darstellung von zeittypischen Details.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
The Hungry Horizon
Jamaika, Weihnachten 1679. In der Morant Bay bereitet sich eine Freibeuterflotte heimlich auf einen Angriff auf das spanische Festland vor und setzt sich damit über den Friedensvertrag zwischen England und Spanien hinweg. Tom Sheppard, ein Veteran der Holländischen Kriege und der Plünderung Panamas durch Henry Morgan, flieht mit seinen beiden jungen Schildkrötenfischer-Kameraden vor einer Schlägerei in Port Royal, um sich der Expedition anzuschließen und dem drohenden Galgen zu entgehen. In der Erwartung eines schnellen Überfalls auf einen karibischen Hafen werden sie von den Ereignissen weit über ihr ursprüngliches Ziel hinaus in den Großen Südlichen Ozean getragen. Die Seeräuber kämpfen gegen wilde Meere, Flüsse, Berge und Dschungel. Ihre Verbündeten sind grimmige Eingeborenenstämme, die sich den spanischen Kolonisten nie ergeben haben. Für Tom rückt mit jedem Schritt die Aussicht auf eine respektable Karriere in Europa in weite Ferne. Widerstrebend wird er tief in die kriminelle Welt der streitenden Piratenkapitäne am Rande der bekannten Welt hineingezogen. Seine Träume von der Flucht werden auf Schritt und Tritt vereitelt. Er muss seine Freunde in Sicherheit bringen und sich mit dem abfinden, was er geworden ist, oder er wird verrückt.
"Mike Hawthorne hat einen klassischen Roman von großer literarischer Bedeutung geschrieben, denn er ist ein sofortiger Klassiker in der Größenordnung der Romane von Robert Louis Stevenson und Alexander Dumas. Hawthorne schildert die wahren Heldentaten des berüchtigten Piraten Bartholomew Sharp und seiner Seeräuberbande, die sich von der Karibik aus entlang der südamerikanischen Pazifikküste auf den Weg machten und dabei spanische Städte überfielen. Die historische Genauigkeit ist vollständig und gibt dem Leser einen Einblick in das wahre Leben der Piraten im siebzehnten Jahrhundert und dem Zeitalter der Seefahrt.".
"Der hungrige Horizont ist ein sehr gut geschriebener Roman, und ich konnte das Buch keinen Moment aus der Hand legen, da es von Anfang bis Ende eine spannende Geschichte ist." --Bernard Keiser, Schatzsucher und millionenschwerer Geschäftsmann.