Bewertung:

Das Buch bietet eine erfrischende und einzigartige Geschichte mit gut entwickelten Charakteren, auch wenn es unter einigen Schreibproblemen leidet, wie z. B. Schachtelsätzen. Während einige Leser anfangs nur langsam in das Buch hineinfanden, fühlten sich andere gefesselt und schätzten die Erforschung von Themen wie Reue und Erlösung. Der Schauplatz in Patagonien wird gelobt, aber einige Imker könnten enttäuscht sein, da es in dem Roman nicht in erster Linie um die Imkerei geht.
Vorteile:⬤ Einzigartige und ungewöhnliche Geschichte
⬤ gut entwickelte Charaktere
⬤ fesselnde Themen wie Reue und Erlösung
⬤ fesselnder Schauplatz in Patagonien
⬤ gute Charakterbildung
⬤ unterhaltsame und schnelle Lektüre.
⬤ Der Schreibstil könnte von einem Lektorat profitieren und enthält Schachtelsätze
⬤ einige Leser fanden, dass die Geschichte nur langsam in Gang kommt
⬤ es geht nicht in erster Linie um die Bienenzucht, was einige enttäuschte
⬤ es fehlt an Tiefe in einigen Bereichen.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
The Beekeeper of Patagonia
Im Alter von fünfundsiebzig Jahren beschließt Audrey Monkton, eine angesehene walisische Rentnerin, der Gemeinde Nottswood, deren Bürgermeisterin sie ist, eine beträchtliche Geldsumme zu stehlen. Audrey flieht nach Südamerika, genauer gesagt in die walisische Siedlung in Patagonien, in der sie geboren wurde, und nimmt den Hof ihrer Familie wieder in Besitz.
Robert Fry, ein vierzigjähriger britischer Diplomat, der in der Botschaft in Buenos Aires arbeitet, befindet sich seit vielen Jahren auf einem Weg der Selbstzerstörung und hofft, dass eine neue Aufgabe in London ihm helfen könnte, sein Leben zu verjüngen. Vor seiner Abreise nach London erhält er jedoch eine letzte Aufgabe: Er soll Audrey Monkton und das gestohlene Geld ausfindig machen.
Als Robert in der abgelegenen Region Patagonien ankommt, stellt er fest, dass die Aufgabe nicht ganz so einfach ist, wie er erwartet hatte, und dass Audrey bei weitem nicht die gebrechliche alte Dame ist, die er sich vorgestellt hatte.