
The Indonesia-Malaysia Dispute Concerning Sovereignty over Sipadan and Ligitan Islands: Historical Antecedents and the International Court of Justice
Im Jahr 2002 schrieb die ASEAN Geschichte, als zwei ihrer Gründungsmitglieder - Indonesien und Malaysia - einen Streit über das Eigentum an den beiden borneanischen Inseln Sipadan und Ligitan friedlich beilegten, indem sie die Zuständigkeit des Internationalen Gerichtshofs (IGH) anerkannten, der zugunsten von Malaysia entschied. Der Fall wurde sofort zu einem großen Hoffnungsschimmer für die Region, die von zahlreichen territorialen Streitigkeiten geplagt wird.
Da sowohl die historischen Beweise als auch das rechtliche Umfeld für die Zuerkennung der Souveränität durch den IGH von entscheidender Bedeutung sind, befasst sich dieses Buch ausführlich mit den historischen Wurzeln der Angelegenheit sowie mit der rechtlichen Dimension des Prozesses und der Beratungen des IGH. Das Werk schließt mit einer Reihe von Leitlinien zu den wichtigsten völkerrechtlichen Grundsätzen für die erfolgreiche Begründung eines Anspruchs auf umstrittene Gebiete. Diese können von interessierten Parteien sinnvoll genutzt werden.
"Ein unschätzbarer Bericht über den Streit zwischen Malaysia und Indonesien um die Sipadan- und Ligitan-Inseln. Gekonnt geschrieben von einem Historiker, der die Fakten klar beherrscht.
Sehr empfehlenswert für jeden, der die Grenzstreitigkeiten in Südostasien verstehen will. "Professor James Chin, Direktor des Asien-Instituts der Universität von Tasmanien