Bewertung:

Die Leser loben „The Hound in the Left-Hand Corner“ als eine witzige und aufschlussreiche Satire auf die Kunstwelt, die das Innenleben eines renommierten Museums an einem kritischen Ausstellungstag einfängt. Der Autor, Giles Waterfield, wird für seinen geschickten Sprachgebrauch, seine gut konstruierten Charaktere und seine Fähigkeit gelobt, Humor mit scharfen Kommentaren zur politischen Korrektheit und zur Museumskultur zu verbinden. Manche finden jedoch die Handlung vorhersehbar und das Tempo zum Ende hin uneinheitlich.
Vorteile:⬤ Kluger und witziger Schreibstil
⬤ Aufschlussreiche Satire auf die Kunst- und Museumswelt
⬤ Gut ausgearbeitete Charaktere
⬤ Amüsante und fesselnde Handlung
⬤ Bedeutende Relevanz für die aktuelle Kunstlandschaft
⬤ Ausgezeichnete Charakterentwicklung
⬤ Unterhaltsamer Humor.
⬤ Manche mögen die Handlung vorhersehbar finden
⬤ das Tempo kann in bestimmten Abschnitten nachlassen
⬤ der Humor mag manchen Lesern unbeholfen erscheinen
⬤ das Finale wirkt übereilt oder komprimiert.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
The Hound in the Left-Hand Corner
In dieser brillant-witzigen Satire - in Großbritannien ein Bestseller - eröffnet ein angesehenes britisches Museum eine ehrgeizige neue Ausstellung, die sich schnell zu einem saisonalen Albtraum entwickelt.
Denken Sie, dass ein Tag im Leben eines Londoner Museumsdirektors kalt, ruhig und nüchtern ist? Falsch gedacht. Giles Waterfield bringt eine Kombination aus intellektueller Komödie und witziger Farce in diese Geschichte über einen langen Tag in einem Museum voller Skandale, Schlampereien und mehr als nur ein paar Gauner.
Zu Beginn von The Hound in the Left-hand Corner bereitet sich Auberon, der brillante, aber gestörte Direktor des Museums für britische Geschichte, an einem Hochsommertag auf die Eröffnung der spektakulärsten Ausstellung vor, die sein Museum je veranstaltet hat. Im Mittelpunkt steht ein Gemälde der faszinierenden Lady St. John in ihrer auffälligen Kleidung als Puck, das seit hundert Jahren nicht mehr in London gezeigt wurde. Im Laufe des Tages weckt das Porträt beunruhigende Fragen, Eifersüchteleien, Rivalitäten - und mehr als ein paar seltsame Zuneigungen - in den Köpfen der Museumsmitarbeiter. Mit dem Zustrom von Gästen und Angestellten steigt die Spannung - und Auberon selbst hat die urkomische Aufgabe, den Frieden zu wahren, ohne dabei seinen eigenen Sinn für die Realität zu verlieren.
Für alle, die die Farce von David Lodge und Michael Frayn oder sogar die Antiques Roadshow lieben, ist die rasante, urkomische Satire von The Hound in the Left-hand Corner sicher ein Vergnügen und unterhaltsam.