Der japanische Zen-Buddhismus und das unmögliche Gemälde

Bewertung:   (4,7 von 5)

Der japanische Zen-Buddhismus und das unmögliche Gemälde (Yukio Lippit)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch bietet eine aufschlussreiche Erkundung eines japanischen Gemäldes und seiner Verbindung zu buddhistischen Konzepten und vermittelt trotz seiner Kürze wertvolle Erkenntnisse. Es wird für seine Klarheit und seinen Fokus auf eine bedeutende Idee im Buddhismus geschätzt.

Vorteile:

Das Buch ist informativ und stellt eine wichtige buddhistische Idee wirkungsvoll dar. Die Abbildungen sind klar, und der Inhalt regt zum Nachdenken an. Der Autor, Yukio Lippit, zeigt ein tiefes Wissen über die Materie.

Nachteile:

Aufgrund des geringen Umfangs und der begrenzten Länge des Buches könnten sich die Leser mehr Details wünschen, insbesondere in Bezug auf die Gedichte, die mit dem Bild verbunden sind. Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch von einer umfassenderen Betrachtung hätte profitieren können.

(basierend auf 2 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Japanese Zen Buddhism and the Impossible Painting

Inhalt des Buches:

Die Zen-Kunst stellt ein Rätsel dar. Einerseits betont der Zen-Buddhismus das Konzept der Leerheit, das unter anderem besagt, dass die Form leer ist, dass alle Phänomene in der Welt illusorisch sind.

Andererseits ist im Zusammenhang mit dem Zen-Gedanken und der Zen-Praxis eine erstaunliche Menge an Kunstwerken entstanden. Ein breites Spektrum von Medien, Genres, Ausdrucksformen und Darstellungsstrategien wurde genutzt, um die Idee der Leere zu vermitteln. Die Form wurde genutzt, um die Essenz der Formlosigkeit auszudrücken, und in Japan führte dies zu einer bemerkenswerten, äußerst vielfältigen Palette von Kunstwerken und einer Tradition der sich selbst verneinenden Kunst.

In diesem Band untersucht Yukio Lippit das Gemälde Die Kalebasse und der Wels (ca. 1413), das heute als eines der ikonischsten Werke der japanischen Zen-Kunst gilt.

Das Thema des Gemäldes scheint einfach zu sein: Ein Mann, der am Ufer steht, hält eine Kalebasse in beiden Händen und versucht, den Wels zu fangen oder festzuhalten, der unten im Fluss schwimmt. Dies ist eine unmögliche Aufgabe, ein unsinniger Akt, der durch die Unbeholfenheit unterstrichen wird, mit der die Figur sich abmüht, ihre Kalebasse zu halten.

Aber diese Unmöglichkeit ist genau der Punkt.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781606065129
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2017
Seitenzahl:80

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