Bewertung:

The Boy Who Took Marilyn to the Prom ist eine psychologische Erzählung, die Fiktion und Gerüchte miteinander verbindet und sich auf komplexe Themen wie Schuld, Unschuld und ethische Dilemmata im Leben der Figuren konzentriert, darunter ein Psychiater und seine Besessenheit von Marilyn Monroe. Die Erzählung ist fesselnd, spannend und zeigt das erzählerische Geschick des Autors.
Vorteile:Gut geschrieben und fesselnd mit einer rasanten Erzählweise. Die Geschichte ist fesselnd und regt zum Nachdenken an, indem sie psychologische Themen, ethische Dilemmas und persönliche Kämpfe miteinander verwebt. Die Charakterentwicklung ist stark, und die Mischung aus Fakten und Fiktion ist gekonnt umgesetzt. Die Leser können das Buch nur schwer aus der Hand legen, was es zu einem spannenden Buch macht.
Nachteile:Einige Leser könnten die Erforschung komplexer Themen wie Schuld und Ethik als etwas schwer oder intensiv empfinden. Der Schwerpunkt der Geschichte auf ethischen Beziehungen in medizinischen und rechtlichen Kontexten könnte auch eine Nische darstellen und nicht jeden ansprechen. Außerdem ist Marilyn Monroes Präsenz zwar spürbar, aber manche wünschen sich vielleicht mehr Tiefe in der Darstellung ihrer Figur.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
The Boy Who Took Marilyn to the Prom
Kaum eine Beziehung ist mehr von unausgesprochenen Gefühlen und Worten geprägt als die zwischen einem männlichen Psychiater und einer traurigen Patientin. Dies gilt umso mehr, wenn der Patient den Therapeuten in quälende Erinnerungen an eine Frau aus seiner Jugend zurückversetzt. 1961, ein Jahr vor ihrem Tod, lud Marilyn Monroes letzter Psychiater sie in seine Familie ein, in einem verzweifelten Versuch, die Schauspielerin zu retten, indem er ihr eine Familie gab, die sie nie hatte. Eines Abends beim Abendessen schlug der Arzt seinem Sohn vor, die Schauspielerin zu seinem Abschlussball an der Hollywood High School mitzunehmen - eine Erfahrung, die Marilyn verpasst hatte, weil sie die Schule nie abgeschlossen hatte. Sie war 35 und sah nicht älter aus als eine Studentin - und der Junge war 17. Diese Nacht verfolgt ihn bis 2007, als der Jugendliche, der inzwischen selbst Psychiater ist, einen Patienten aufnimmt, der ihn an Marilyn erinnert.
(Lob für The Boy Who Took Marilyn to the Prom)
Unerschrocken, anschaulich, nachdenklich. Es führt uns in die Praxis der Psychotherapie und zeigt uns die Gefahr, dass Psychiater und ihre Patienten Sklaven ihrer Gefühle füreinander werden."
-Bridget Connelly, preisgekrönte Autorin von Forgetting Ireland
"Fesselnd und überzeugend,"
-Cheryl Colopy, preisgekrönte Autorin von Dirty Sacred Rivers