Bewertung:

The Boy in the Rain von Stephanie Cowell ist ein ergreifender M/M-Roman, der im edwardianischen England spielt und die Herausforderungen erforscht, mit denen schwule Männer in einer Zeit strenger gesellschaftlicher Unterdrückung konfrontiert sind. Die Geschichte folgt Robbie, einem jungen Künstler, und Anton, einem älteren, verheirateten Mann, wie sie ihre Liebe inmitten der harten Realitäten ihrer Gesellschaft finden. Die Geschichte ist reich an Details und Charakterentwicklungen und betont sowohl die Schönheit als auch den Schmerz der verbotenen Liebe und ihre Auswirkungen auf Identität und Gesellschaft.
Vorteile:Das Buch wird für seinen lyrischen Schreibstil, die emotionale Tiefe und die starke Charakterentwicklung gelobt. Die Leserinnen und Leser schätzen den historischen Kontext und die aufschlussreiche Darstellung der Erfahrungen von LGBTQ+. Die Liebesgeschichte wird als schön und fesselnd beschrieben, mit nuancierten Beziehungen, die Empathie hervorrufen. Viele kommentieren die fesselnde Qualität der Erzählung, die den Leser effektiv in die damalige Zeit versetzt.
Nachteile:Einige Leser fanden das Ende unbefriedigend und äußerten den Wunsch nach einer Fortsetzung. In den Kritiken wird auch erwähnt, dass der Schreibstil manchmal zu simpel ist und bestimmte Aspekte der Liebesgeschichte unterentwickelt erscheinen. In einigen Rezensionen wurde das Unbehagen hervorgehoben, das durch die düsteren Themen im Zusammenhang mit der gesellschaftlichen Unterdrückung hervorgerufen wird, was darauf hindeutet, dass es für manche eine schwere Lektüre sein könnte.
(basierend auf 66 Leserbewertungen)
The Boy in the Rain
Der Junge im Regen entführt uns in eine andere Zeit und an einen anderen Ort in diesem kraftvollen, sinnlichen und lyrischen Roman, der mir buchstäblich den Atem geraubt hat ... die Liebe ist so sinnlich, der Schmerz so tief, die Schönheit so real und die Gefahr so greifbar! „-- NYT-Bestseller, M.
J. Rose, Autorin von Die letzte Tiara Es ist das Jahr 1903 auf dem englischen Land, als Robbie, ein schüchterner junger Kunststudent, den neunundzwanzigjährigen Anton kennenlernt, der vor den Erinnerungen an seine brutale Kindheit und seine gescheiterte Ehe davonläuft.
Innerhalb weniger Monate beginnen die beiden eine Liebesbeziehung, die sie nie wieder loslassen wird. Robbie entwickelt sich mit Hilfe von Antons bezaubernder Ex-Frau zu einem versierten Porträtisten in der lebhaften Londoner Kunstwelt, während Anton seinen geerbten Reichtum und seine Verbindungen nutzt, um die Lebensbedingungen der Armen zu verbessern.
Aber es ist das Edwardianische Zeitalter, und das Gesetz verurteilt homosexuelle Männer zu Gefängnisstrafen mit harter Arbeit, nach der tragischen Erfahrung von Oscar Wilde. Während Robbies und Antons Engagement füreinander wächst, wird die Welt um sie herum immer gefährlicher.