Bewertung:

Das Buch „Kabbalistischer Spiegel der Genesis“ von David Chaim Smith bietet tiefe Einblicke in den Kabbalismus und die Tora, insbesondere im Zusammenhang mit den ersten drei Kapiteln der Genesis. Es verbindet künstlerische Interpretation mit wissenschaftlichem Kommentar und bietet dem Leser eine reiche Erforschung spiritueller Themen. Während viele Leser das Buch als erhellend und zum Nachdenken anregend empfanden, kritisierten einige, dass es schwer zu verstehen und voller esoterischer Fachausdrücke sei.
Vorteile:⬤ Bietet tiefe und mystische Einblicke in den Kabbalismus und die Tora.
⬤ Verbessert das Verständnis des Wortes ELOHYM erheblich.
⬤ Zugang zu seltenen kabbalistischen Texten und Traditionen.
⬤ Kombiniert Tiefe mit Zugänglichkeit, so dass es sowohl für Neueinsteiger als auch für erfahrene Studenten geeignet ist.
⬤ Schöne Präsentation, gut strukturiert für Meditation und Kontemplation.
⬤ Hoch gelobt für seine Klarheit trotz der Komplexität der Materie.
⬤ Ermutigt zur Erforschung der spirituellen Wahrnehmung und Realität.
⬤ Einige Leser fanden die Sprache zu komplex und schwer zu verstehen.
⬤ Enthält esoterische Begriffe und Konzepte, die ohne Vorkenntnisse der Kabbala verwirrend sein können.
⬤ Beschreibungen können für diejenigen, die mit der mystischen Terminologie nicht vertraut sind, wie „Kauderwelsch“ erscheinen.
⬤ Erfordert sorgfältiges und konzentriertes Studium, nicht geeignet für Gelegenheitslektüre.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
The Kabbalistic Mirror of Genesis: Commentary on the First Three Chapters
Eine kühne, zeilenweise Überprüfung der ersten drei Kapitel der Genesis, die das Wesen des Geistes und der Kreativität offenbart.
- Dekonstruiert jede Zeile der Kapitel 1-3 der Genesis mit esoterischen Methoden, die von den mündlichen Lehren der Kabbala abgeleitet sind.
- Enthüllt die Sefirot, den Baum des Lebens, als göttliche Blaupause des kreativen Prozesses.
- Erläutert, wie die Genesis die Göttlichkeit des Geistes und des Bewusstseins offenbart.
In den ersten drei Kapiteln der Genesis verbirgt sich eines der größten Juwelen der westlichen mystischen Literatur. Jahrtausendelang hat der religiöse Buchstäblichkeitsglaube unser Verständnis der Bibel beherrscht und ihre subtile innere Weisheit in den grobsten und oberflächlichsten Aspekten der Erzählung gefangen gehalten. Generationen wurden dazu gebracht zu glauben, dass Genesis 1-3 nur eine primitive proto-kosmische Geschichte ist, eine mythologische Erklärung der menschlichen moralischen Veranlagung, ein religiöses Märchen. Doch wenn man den Text als reine kabbalistische Metapher akzeptiert, kommt der mystische Inhalt der Genesis zum Vorschein und offenbart die göttliche Natur der Kreativität sowie ein neues Verständnis des menschlichen Geistes.
David Chaim Smith dekonstruiert jede Zeile von Genesis 1-3 mit esoterischen Methoden, die von den mündlichen Lehren der Kabbala abgeleitet sind, und zeigt, dass die zehn Sefirot, die zusammen als Baum des Lebens bekannt sind, nicht einfach eine lineare Hierarchie darstellen. Sie sind ein einheitliches, voneinander abhängiges Ganzes mit zehn interaktiven Funktionen, die das Muster bilden, durch das sich kreative Vielfalt manifestiert. Durch schöpferische und kreative Handlungen bringt der Geist seine göttliche Natur zum Ausdruck. Durch unsere göttliche Schöpferkraft sind wir in der Lage, Ain Sof (das Unendliche) zu berühren, das Lebenselixier allen kreativen Ausdrucks. Smiths zeilenweise Untersuchung von Genesis 1-3 offenbart ein vollständiges Modell nicht nur der göttlichen Kreativität, sondern auch der Zwangslage des menschlichen Geistes, der göttlichen Natur des Bewusstseins sowie unserer Unfähigkeit, die Göttlichkeit des Geistes zu erkennen.
Mit dieser neuen Interpretation, die das Konzept eines Schöpfergottes aufhebt, sind wir in der Lage, die gegensätzlichen Vorstellungen von "Sein" und "Nichtsein", die den konventionellen Wahrnehmungsgewohnheiten zugrunde liegen, zu überwinden und ein neues mystisches Verständnis der Einheit und der unergründlichen Tiefe der Göttlichkeit zu erwecken.