Bewertung:

Das Buch bietet eine einzigartige und eindringliche Darstellung von Kaiser Konstantin während der entscheidenden Momente, die zu seiner Bekehrung zum Christentum und zur Schlacht an der Milvischen Brücke im Jahr 312 n. Chr. führten. Anhand von fiktiven Briefen und Tagebucheinträgen verschiedener Personen wird eine detaillierte und emotionsgeladene Erzählung historischer Ereignisse und persönlicher Kämpfe präsentiert.
Vorteile:Die Erzählung wird für ihre Originalität, ihren fantasievollen Ansatz und ihre gut entwickelten Charaktere gelobt. Die Leserinnen und Leser schätzen die eindringliche Darstellung der historischen Ereignisse und die emotionale Tiefe der Figuren, insbesondere Konstantin, Fausta und Synesius. Der Schreibstil wird als sehr fesselnd bezeichnet, da er den historischen Kontext zugänglich und lebendig macht.
Nachteile:Einige Leser könnten die Konzentration des Buches auf dunklere Themen und existenzielle Krisen als schwer und nicht erbaulich empfinden. Die Darstellung von Konstantins Vision ist subjektiv und mag diejenigen nicht zufrieden stellen, die einen eher traditionellen historischen Bericht suchen. Außerdem wird die Schlacht an der Milvischen Brücke nur kurz erwähnt, was Leser, die eine detaillierte Beschreibung dieser entscheidenden Schlacht suchen, enttäuschen könnte.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Emperor
Im Jahr 312 n.
Chr. überquert Kaiser Konstantin an der Spitze eines großen Heeres aus dem Rheinland die Alpen und marschiert nach Süden, um Rom vom Tyrannen Maxentius zu erobern.
Konstantin wird von spirituellen Zweifeln geplagt und von der Kälte seiner Frau gequält, aber er trotzt den Vorzeichen, erringt einen großen Sieg bei Verona und führt sein Heer nach Süden.