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The Emperor, c'Est Moi
Hugo Horiot ist verliebt in Räder und alles, was sich kurbelt oder dreht. Er ist besessen von der jenseitigen Sprache der Rohre - sie verlaufen, so stellt er sich vor, von seinem Elternhaus bis zum Mittelpunkt der Erde.
Zu Hause macht er ständig Ärger und hasst die Schule. Er grübelt: „Ich träume im Schlaf, ich träume wach“ - aber er träumt so intensiv, dass er die Welt mit Träumereien ausschließt, die nicht nur seltsam, sondern auch gefährlich und schmerzhaft sind.
Die Schule ist ein Gefängnis, aus dem er ausbrechen muss, seine Lehrer sind Unterdrücker und seine Mitschüler „eine Bande lustiger Folterknechte“. Dies ist das Porträt eines Jungen, der vielleicht an Autismus leidet, der aber auch ein wunderbarer Rebell ist, der sich seinen eigenen Weg durch die Kindheit bahnt, um einen dauerhaften Sinn für persönliche Freiheit zu finden.