Bewertung:

Das Buch bietet eine umfassende Untersuchung des Einflusses von Robert Parker auf die Weinindustrie, indem es Biografie, Sozialgeschichte und wirtschaftliche Erkenntnisse miteinander verbindet. Es ist zwar eine informative Lektüre für Weinliebhaber, leidet aber nach Meinung einiger Leser unter Tippfehlern, Redundanzen und mangelnder kritischer Distanz zu seinem Thema.
Vorteile:Qualitativ hochwertig, informativ, deckt verschiedene Aspekte des Weins und seiner Industrie ab, enthält ein hilfreiches Weinglossar, ist sowohl für Weinliebhaber als auch für Gelegenheitsleser zugänglich, fesselnd erzählt, aufschlussreicher historischer Kontext über Parkers Einfluss auf die Weinkultur.
Nachteile:Gelegentliche Tippfehler und seltsame Wortwahl, starker Rückgriff auf persönliche Anekdoten des Autors, vermeintlich fehlende kritische Distanz zu Parker, die das Buch voreingenommen erscheinen lässt, einige Leser fanden die Erzählung ohne den gewünschten Fluss und eine trockene Präsentation in bestimmten Bereichen.
(basierend auf 35 Leserbewertungen)
The Emperor of Wine
Dies ist die Geschichte, wie ein amerikanischer Anwalt, der mit Coca-Cola aufgewachsen ist, eine Revolution in der Art und Weise auslöste, wie Weine rund um den Globus hergestellt, verkauft und besprochen werden.
Der einflussreichste Weinkritiker der Welt, Robert M. Parker, Jr., hat die internationale Weinwelt im letzten Vierteljahrhundert dominiert und verkörpert den Triumph des amerikanischen Geschmacks. Ausgehend von Parkers Geschichte bietet die Autorin Elin McCoy einen maßgeblichen und unvergleichlichen Einblick in die exzentrischen Persönlichkeiten, bitteren Fehden, Kontroversen und Geheimnisse der Weinwelt. Sie erklärt, wie ein guter Ruf entsteht, wie und warum Kritiker sich einig sind und warum nicht, und sie verfolgt die verblüffenden Wege, auf denen Weine beurteilt, beworben, hergestellt und verkauft werden - und zeichnet dabei ein faszinierendes Porträt eines modernen Kulturkolosses, der die Art und Weise, wie die Welt über Wein denkt, revolutioniert hat.
-- New York Times Book Review