Bewertung:

In den Rezensionen wird das Buch von John Bogle als aufschlussreiche und unverzichtbare Quelle für neue und erfahrene Anleger hervorgehoben. Es hebt die Vorteile von Investitionen in Indexfonds gegenüber Spekulationen und den hohen Kosten aktiv verwalteter Fonds hervor. Während das Buch überzeugende Argumente und eine detaillierte Kritik an der Finanzindustrie liefert, fanden einige Leser es zu detailliert und trocken und es fehlte an praktischen, umsetzbaren Ratschlägen.
Vorteile:⬤ Ein starkes Plädoyer für Indexfonds und langfristige Investitionen.
⬤ Gut recherchierte und aufschlussreiche Kritik an der Finanzindustrie.
⬤ Klare Erläuterung der Anlagegrundsätze und der Fallstricke der Spekulation.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der für Anleger informativ ist.
⬤ Bogle's Integrität und Autorität auf diesem Gebiet sind hoch angesehen.
⬤ Einige Leser fanden das Buch trocken und zu formell.
⬤ Einige Rezensenten bemängelten, dass es zu viel Zeit auf historische Zusammenhänge verwendet, anstatt praktische Ratschläge zu geben.
⬤ Sich wiederholende Inhalte für diejenigen, die bereits mit Bogles früheren Werken vertraut sind.
⬤ Es fehlt ein stärkerer Aufruf zur persönlichen Verantwortung beim Investieren.
(basierend auf 110 Leserbewertungen)
The Clash of the Cultures: Investment vs. Speculation
Leseempfehlung von Warren Buffet in seinem Brief an die Aktionäre vom März 2013.
Wie die Spekulation das Investment dominiert - ein schonungsloser Blick des Erfinders des ersten Indexfonds.
Im Laufe seiner sechzigjährigen Karriere in der Investmentfondsbranche hat der Gründer der Vanguard Group, John C. Bogle, einen massiven Wandel in der Kultur des Finanzsektors miterlebt. Die umsichtige, wertsteigernde Kultur der langfristigen Investitionen wurde von einer aggressiven, wertvernichtenden Kultur der kurzfristigen Spekulation verdrängt. Bogle war nicht nur Augenzeuge dieser Veränderungen, sondern einer der aktivsten Teilnehmer des Finanzsektors. In The Clash of the Cultures plädiert er für eine Rückkehr zu den Grundsätzen des gesunden Menschenverstands bei langfristigen Investitionen.
Provokativ und erfrischend offen erörtert dieses Buch Bogles Ansichten über die sich verändernde Kultur in der Investmentfondsbranche, wie die Spekulation in unser nationales Rentensystem eingedrungen ist, das Versagen unserer institutionellen Vermögensverwalter, sich effektiv an der Unternehmensführung zu beteiligen, und die Notwendigkeit eines Bundesstandards für treuhänderische Pflichten.
Herr Bogle erzählt die Geschichte des Indexfonds, wie er ihn geschaffen hat und wie börsengehandelte Indexfonds das ursprüngliche Konzept der langfristigen Anlage verändert haben. Er berichtet auch aus erster Hand über den Wellington Fund, eine Fallstudie aus der Praxis über den Erfolg von Investitionen und den Misserfolg von Spekulationen. Das Buch schließt mit zehn einfachen Regeln, die Anlegern helfen werden, ihre finanziellen Ziele zu erreichen. Hier stellt er eine Strategie mit gesundem Menschenverstand vor, die "vielleicht nicht die beste Strategie ist, die je entwickelt wurde. Aber die Zahl der Strategien, die schlechter sind, ist unendlich".
The Clash of the Cultures: Investment vs. Spekulation vervollständigt die Trilogie von Bestsellern, die mit Bogle on Investing: The First 50 Years (2001) und Don't Count on It! (2011)