Bewertung:

Das Buch analysiert die Kontroverse um die Politik des Augusta National Golf Club in Bezug auf die weibliche Mitgliedschaft und beleuchtet den Konflikt zwischen traditionellen Werten und modernen Gleichstellungsbemühungen. Es bietet Einblicke in die Medienberichterstattung, die lokale Politik und einen umfassenden Blick auf die beteiligten Schlüsselfiguren, wobei auch allgemeinere Themen der Geschlechterdiskriminierung in der Geschäftswelt angesprochen werden.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und fesselnde Erzählung
⬤ interessantes und relevantes Thema
⬤ ausgewogene Perspektiven auf die Geschlechterkontroverse
⬤ gründliche Untersuchung der Rolle der Medien
⬤ enthält humorvolle Momente
⬤ informativ über lokale Politik und Unternehmensverbindungen.
⬤ Einige Rezensenten fanden, dass sich das Buch zu sehr auf bestimmte Charaktere konzentriert, während allgemeinere Themen vernachlässigt werden
⬤ redaktionelle Fehler wurden bemängelt
⬤ hätte von einer strafferen Erzählung profitieren können
⬤ einige waren der Meinung, dass die Analyse manchmal nur am Rande mit dem Sport selbst zu tun hatte und es an Tiefe bei bestimmten relevanten Themen mangelte.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
The Battle for Augusta National: Hootie, Martha, and the Masters of the Universe
Die Kontroverse begann mit einem scheinbar harmlosen privaten Brief und entwickelte sich zum größten Medienereignis der Golfgeschichte. Der Streit um die Mitgliedschaft in Augusta National beherrschte fast ein Jahr lang die Schlagzeilen und die Gespräche in der Kneipe, angetrieben von den brisanten Themen des 21. Jahrhunderts und den beiden perfekt gezeichneten Gegenspielern Hootie Johnson und Martha Burk. Doch ein Jahr nach Burks chaotischem Protest in der Masters-Woche ist die Bedeutung der Kontroverse um die Mitgliedschaft immer noch nicht klar. In The Battle for Augusta National (Der Kampf um Augusta National) liefert Alan Shipnuck - der die PGA-Tour-Erzählung mit dem ausgelassenen Bud, Sweat & Tees neu erfunden hat - den endgültigen Bericht darüber, was wirklich passiert ist und warum.
In diesem lebendigen, respektlosen und ehrgeizigen Buch verfolgt Shipnuck die Geschichte vom Büro des Vorsitzenden von Augusta National bis zum Wohnzimmer des Ein-Mann-Klans und erweckt dabei eine Vielzahl von Charakteren und Nebenhandlungen zum Leben. Mit akribischen Berichten und eindringlichen Einblicken gibt Shipnuck einen nuancierten Einblick in die komplexen und widersprüchlichen Welten von Hootie und Martha, die sich wie Motten zueinander hingezogen fühlten; er enthüllt die geheimen Machenschaften von Augusta National, um die Presse zu untergraben, und die damit einhergehenden Turbulenzen bei der New York Times, einschließlich eines exklusiven Interviews mit dem in Ungnade gefallenen Chefredakteur der Times, Howell Raines; und erforscht die Südstaatenpolitik, die zu Burks Verbannung während der Masters-Woche führte, wobei er sich auf Bestätigungsanhörungen des Senats und Dokumente über Wahlkampfspenden stützt, um lokale Politiker und einen Bundesrichter mit Augusta National in Verbindung zu bringen.
Von Tiger Woods bis Jack Welch, von Sandra Day O'Connor bis Bryant Gumbel, von Finanzminister Snow bis Jesse Jackson - alle sind sie dabei in diesem schonungslosen Blick auf eine Geschichte, die nie aufgehört hat, sich zu drehen.
Dabei werden viele der Geheimnisse der Mitgliederkontroverse gelüftet. Wie wurde die streng geheime Mitgliederliste von Augusta National öffentlich? Wer war der schattenhafte Demonstrant, der von den getäuschten Reportern als Heywood Jablome identifiziert wurde? Hat Burk über eine große Verschwörung der Rechten gelogen, um ihre Demonstration zu untergraben? All dies und noch viel mehr findet sich in The Battle for Augusta National, einem Buch, das die Leidenschaft und Absurdität einer großen nationalen Debatte einfängt, die noch immer schwelt.