Bewertung:

Derzeit gibt es keine Leserbewertungen. Die Bewertung basiert auf 17 Stimmen.
Fighting Over the Founders: How We Remember the American Revolution
Untersucht, wie Politiker, Drehbuchautoren, Aktivisten, Biographen, Juristen, Museumsfachleute und Reenactors die Amerikanische Revolution darstellen. Die Amerikanische Revolution ist überall um uns herum.
Sie wird auf großen Plakatwänden und kleinen Briefmarken abgebildet, in politischen Kampagnen und Autowerbekampagnen beschworen, in Museen nachgestellt und in Computerspielen nachgestellt. Als Gründungsmoment der Nation dient die Amerikanische Revolution als Quelle mächtiger Gründungsmythen und bleibt das zugänglichste und umstrittenste Ereignis der US-Geschichte: Mehr als jedes andere steht sie stellvertretend dafür, wie die Amerikaner die Bestrebungen der Nation wahrnehmen. Die zunehmende Faszination der Amerikaner für die Revolution in den letzten zwei Jahrzehnten ist nicht nur Ausdruck eines Interesses an der Vergangenheit.
Sie ist auch ein Ort, an dem die Gegenwart und die Zukunft erörtert werden. Wofür nutzen wir die Revolution, um darüber zu debattieren? In Fighting over the Founders untersucht Andrew M.
Schocket, wie Politiker, Drehbuchautoren, Aktivisten, Biografen, Juristen, Museumsfachleute und Reenactors die amerikanische Revolution darstellen. Indem er konkurrierende "essentialistische" und "organische" Interpretationen der Amerikanischen Revolution identifiziert, zeigt Schocket, wie die heutigen Erinnerungen an die Amerikanische Revolution die widersprüchlichen Vorstellungen der Amerikaner über Klasse, Ethnie und Geschlecht offenbaren - ebenso wie das Wesen der Geschichte selbst.
Fighting over the Founders lotet unsere Ansichten über die Vergangenheit und die Gegenwart aus und beleuchtet unsere Vorstellungen darüber, was die Vereinigten Staaten für ihre Bürger im neuen Jahrtausend bedeuten.