Bewertung:

Das Buch „The Fight for the Four Freedoms“ (Der Kampf um die vier Freiheiten) von Harvey J. Kaye untersucht das Erbe von FDRs Four Freedoms und seine Bedeutung für die moderne amerikanische Politik. Es bietet eine historische Analyse der Sozial- und Wirtschaftspolitik von der Ära des New Deal bis hin zu den heutigen Präsidenten, wobei der Schwerpunkt auf der Vernachlässigung der Arbeitnehmerrechte und dem Niedergang progressiver Werte in den letzten Jahrzehnten liegt. Kaye kritisiert sowohl die republikanischen als auch die demokratischen Regierungen dafür, dass sie die Ideale von FDR nicht aufrechterhalten haben, und plädiert dafür, diese Freiheiten zurückzufordern, um aktuelle gesellschaftliche Probleme anzugehen.
Vorteile:Das Buch wird für seine gründliche historische Analyse, seinen fesselnden Schreibstil und seine Relevanz für die heutige politische Landschaft gelobt. Die Leser schätzen Kayes aufschlussreiche Kritik an verschiedenen Regierungen und die Erinnerung an die Bedeutung von FDRs Four Freedoms. Viele Rezensenten fanden das Buch inspirierend und motivierend und ermutigten die Bürger, sich aktiv zu engagieren und politisch mitzuwirken. Das Buch ist sowohl für Geschichtsstudenten als auch für politisch Interessierte zu empfehlen.
Nachteile:Einige Rezensenten merkten an, dass das Buch manchmal zu detailliert oder redundant sein könnte. Einige meinten, Kayes Kritik scheine keine praktikablen Lösungen für die Wiedererlangung der vier Freiheiten zu enthalten. Darüber hinaus empfanden einige den Schreibstil als etwas schwerfällig, was nicht alle Leser ansprechen dürfte. Es wurde auf verpasste Gelegenheiten hingewiesen, relevante Diskussionen über die Präsidentschaft von Bill Clinton aufzunehmen.
(basierend auf 59 Leserbewertungen)
The Fight for the Four Freedoms: What Made FDR and the Greatest Generation Truly Great
Die faszinierende Geschichte von Franklin Roosevelt, der Greatest Generation und den Freiheiten, die sie errungen hat, ist eine "mitreißende, berauschende Dosis amerikanischer Geschichte von einem... fortschrittlichen Denker" (Kirkus Reviews).
Am 6. Januar 1941 gab die Greatest Generation ihren Gründungsprinzipien, den Four Freedoms, eine Stimme: Freiheit von Not und Furcht. Freiheit der Rede und der Religion. Im Namen der vier Freiheiten bekämpften sie die Große Depression. Im Namen der vier Freiheiten besiegten sie die Achsenmächte. Dabei machten sie die Vereinigten Staaten zum reichsten und mächtigsten Land der Erde. Und trotz einer mächtigen, reaktionären Opposition machten die Männer und Frauen der Greatest Generation Amerika freier, gleicher und demokratischer als je zuvor.
Harvey Kaye verleiht der Greatest Generation eine leidenschaftliche Stimme und argumentiert nicht nur, dass die Wurzel ihrer "Größe" in ihrem Engagement für Gleichheit, Wandel und fortschrittliche Politik lag, sondern auch, warum moderne Generationen ihrem Beispiel folgen sollten. In Kayes Händen wird die Geschichte zu einem Aufruf zum Handeln. Jetzt erzählt er die ganze Geschichte dieser Generation neu und macht ihren fortschrittlichen Einfluss auf das gesamte zwanzigste Jahrhundert wieder sichtbar.
Mit den Worten von Bürgerrechtlern, Schriftstellern und Kongressabgeordneten argumentiert Kaye, dass die fortschrittlichste Generation in der Geschichte Amerikas nicht nur Nazideutschland, das faschistische Italien und das kaiserliche Japan gestoppt, sondern Amerika und die Welt freier, gleicher und demokratischer gemacht hat - und dass moderne Generationen sie nur ehren können, indem sie ihrem Beispiel folgen. The Fight for the Four Freedoms" wird sein Zielpublikum aufrütteln und gleichzeitig veranschaulichen, was kluge Politiker und Historiker erkannt haben: Der politische Kampf ist ebenso sehr ein Kampf um unsere Vergangenheit wie um unsere Gegenwart und Zukunft" (Cleveland Plain Dealer).