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The Struggle for Supremacy in the Middle East: Saudi Arabia and Iran
Seit 1979 haben nur wenige Rivalitäten die Politik im Nahen Osten so stark beeinflusst wie die Rivalität zwischen Saudi-Arabien und dem Iran. Allzu oft wurde diese Rivalität jedoch nur unter dem Aspekt der „Stellvertreterkriege“, der konfessionellen Unterschiede oder der damit verbundenen Konflikte im Irak, Libanon, Syrien, Bahrain und Jemen betrachtet.
In diesem Buch legt Simon Mabon eine nuanciertere Bewertung der Rivalität vor, skizziert ihre Geschichte und zeigt ihre Auswirkungen im gesamten Nahen Osten auf. Mabon hebt die Bedeutung lokaler Gruppen hervor und zeigt, wie die regionale Politik durch die Rivalität geprägt wurde und wird.
Das Buch stützt sich auf die Sozialtheorie und die Arbeit von Pierre Bourdieu, um problematische Annahmen über Stellvertreterkriege“, die Rolle der Religion und Sektierertum zu hinterfragen. Mabon untersucht die sich verändernde politische Landschaft des Nahen Ostens als Ganzes und die Auswirkungen auf die regionale und internationale Sicherheit und zeichnet ein komplexes Bild dieser häufig diskutierten, aber oft missverstandenen Rivalität.