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The Fight for Tom Cod: Newfoundland in the American Revolution
Die Insel Neufundland und ihre Fischerei trugen zum Ausbruch der Amerikanischen Revolution bei und waren ein wichtiger Knackpunkt bei der Beendigung des Krieges. Dazwischen erwies sich die Insel als eine Quelle von Männern für die britische Armee und Marine, aber auch als eine Belastung für die Versorgung.
Für die Amerikaner waren Neufundland und seine Fischgründe ein Ort, an dem die im Entstehen begriffene Marine und die verwegenen Freibeuter den Krieg bis vor die Haustür des Feindes tragen und die britische Wirtschaft durch waghalsige Überfälle auf Schiffe und die Insel selbst schädigen konnten. Der Kampf um die Fischerei war auch ein administrativer Kampf, bei dem Staatsmänner wie John Adams und Benjamin Franklin einen Köcher voller politischer Pfeile einsetzten, um ihrem neuen Land einen Platz in der Kabeljaufischerei gegenüber Großbritannien, Frankreich und dem Rest des europäischen Establishments zu sichern.
Der Kampf um Tom Cod war nicht nur die Geburtsstunde der Vereinigten Staaten, sondern auch für die Insel Neufundland einschneidend. Der Krieg führte zu einem Bevölkerungsboom auf der Insel und schuf, was noch wichtiger ist, eine Grundlage für die neufundländische Identität.