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The Caddis Man
Die Grippepandemie von 1918 beraubte Constance Warkentine ihrer beiden Eltern. Die strengen Auflagen im Testament ihres Vaters raubten ihr alles andere. Wenn sie keinen Ehemann findet und keinen Sohn zur Welt bringt, wird der von ihren Großeltern gegründete und seit Generationen liebevoll gepflegte Familienbesitz an die mennonitische Kirche übergehen, und sie wird in einen Orden geschickt werden. Ihr bleiben nur noch wenige Monate bis zu ihrem dreißigsten Geburtstag, dann wird sich ihr Leben für immer verändern.
Als der reisende Köcherfliegenmann mit seinem Verkaufskoffer voller Proben - Extrakte und Gewürze, die ihre Küche mit ihrem berauschenden Duft erfüllen - und seiner eigenen kraftvollen Präsenz auftaucht, scheint es für Constance offensichtlich, dass Gott ihr Gebet tatsächlich erhört hat. Und wenn es auch nicht gerade eine himmlische Verbindung ist, so darf sie doch wenigstens die Farm in Kansas behalten, die sie so sehr liebt. Oder wird sie das? Vielleicht sind andere Mächte am Werk, die nicht wollen, dass sie Erfolg hat.
Constance heiratet ihren Köcherfliegenmann, eine Entscheidung, die das Schicksal ihrer Familie für die nächsten Generationen prägen wird. Ihr mittleres Kind wird mit dem guten Aussehen und der wilden Entschlossenheit ihres Vaters geboren, und schon in jungen Jahren findet sich Evy in einer Position wieder, in der die Existenz der Familie davon abhängt, ob sie das verheerendste Geheimnis des Köcherfliegenmannes wahren kann.
Die Leser lieben diese mitreißende Familiensaga, die fünfzig Jahre und eine halbe Welt umspannt, vom weiten Farmland in Kansas bis zu den Missionssiedlungen im Kongo, durch die Auswirkungen zweier Weltkriege und der Großen Depression. The Caddis Man" wird Fans von Elizabeth Gilberts "Signature of All Things" gefallen.
Dies ist historische Fiktion vom Feinsten und eine gute Wahl für Buchgruppen. Inklusive Diskussionsfragen für Buchclubs.