Bewertung:

Das Buch bietet wertvolle Einblicke in das öffentliche Reden, wurde ursprünglich im 19. Jahrhundert veröffentlicht, leidet aber in den aktuellen Nachdrucken und ebook-Versionen unter schwerwiegenden Druck- und Formatierungsproblemen, die das Lesen erschweren. Während viele seine historische Bedeutung und Relevanz anerkennen, hat die Qualität der Druck- und der ebook-Version zu erheblicher Unzufriedenheit geführt.
Vorteile:⬤ Gründliche Studie über öffentliches Reden
⬤ Einbeziehung von Werken antiker und moderner Autoren
⬤ bietet praktische Ratschläge für Redner
⬤ historisch bedeutsam
⬤ bietet Einblicke in die Reise bemerkenswerter Persönlichkeiten wie Frederick Douglass.
⬤ Schlechte Druckqualität mit unlesbarem Text
⬤ Seiten sind oft verfärbt oder unscharf
⬤ Kindle-Versionen haben erhebliche Formatierungsprobleme, wie z. B. seitlich stehender Text und verstümmelte Zeichen
⬤ die Gesamtpräsentation wird als billige, schlecht produzierte Kopie des Originals angesehen.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
The Columbian Orator: Containing a Variety of Original and Selected Pieces, Together With Rules, Calculated to Improve Youth and Others in t
The Columbian Orator, Caleb Binghams klassisches Werk aus dem Jahr 1797, enthält sowohl die Reden der amerikanischen Gründerväter als auch imaginäre Reden begabter Redner aus vergangenen Epochen.
Dieses Kompendium schöner Reden ist sowohl wegen seines Inhalts als auch wegen seiner großen Wirkung auf die junge Gesellschaft der Vereinigten Staaten von großem historischen und kulturellen Wert. Neben den amerikanischen Reden enthält diese Sammlung auch historische Reden aus Europa, die bis ins alte Rom zurückreichen.
Von etwa 1800 bis 1820 wurde sie in den Schulen der USA häufig rezitiert und gelehrt, um sowohl den patriotischen Stolz auf die neue Nation als auch den Wert der Redegewandtheit zu vermitteln. Bingham hoffte, eine neue Generation leidenschaftlicher amerikanischer Redner heranzubilden, die als künftige Führungspersönlichkeiten über eine Quelle geschliffenen rhetorischen Talents verfügen würden, aus der sie schöpfen könnten. Mehrere Einträge in dieser Sammlung sprechen sich gegen die Sklaverei aus, die zu jener Zeit in den USA legal war und weithin praktiziert wurde.
Er erörtert den Mangel an Ethik, den die Versklavung mit sich bringt, und erobert damit die Herzen und inspiriert die damals noch junge abolitionistische Bewegung in Amerika. Binghams Werk wurde in späteren Jahrzehnten von talentierten Rednern wie Frederick Douglass, der dieses Buch als versklavtes Kind mehrmals las, und Harriet Beecher Stowe, der Autorin des berühmten Anti-Sklaverei-Romans Onkel Toms Hütte, gewürdigt.