Bewertung:

Das Buch ist eine zeitgemäße Variante von Shakespeares „Sommernachtstraum“, in deren Mittelpunkt Salman Page steht, ein Pflegekind, das sich in der Mittelschule zurechtfindet. In der Erzählung werden Themen wie Freundschaft, Akzeptanz und die Herausforderungen der Eingliederung erforscht, während gleichzeitig einzigartige Charaktere hervorgehoben werden. Es wird versucht, moderne Mittelschulerfahrungen mit Elementen aus dem Shakespeare-Original zu verbinden.
Vorteile:Die Geschichte ist gut geschrieben und fesselnd und spricht sowohl Kinder als auch Erwachsene an. Sie bietet eine herzerwärmende Botschaft über Loyalität und Freundschaft zwischen verschiedenen jungen Charakteren. Die Rezensenten schätzten die einzigartigen und einprägsamen Charaktere und die ehrliche Darstellung des Mittelschullebens. Die Handlung ist fesselnd und bietet mehrere Handlungsstränge, die das Interesse der Leser aufrechterhalten.
Nachteile:Einige Leser fanden Teile der Geschichte verwirrend, insbesondere die Integration von Elementen aus „Ein Sommernachtstraum“, was zu Verwirrung führte. Es wird auch eine farbenfrohe Sprache erwähnt, die nicht für alle jungen Leser geeignet sein könnte. Einige Rezensenten waren der Meinung, dass die Verbindung zu den ursprünglichen Shakespeare-Themen nicht ganz klar war.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Come Fall
Der beste Freund von Lu Zimmer ist letzten Sommer weggezogen. Salman Page ist der Neue in der Schule. Blos Pease nimmt alles wörtlich. Drei Kinder, die am Rande der sozialen Ordnung der Mittelschule stehen, finden zueinander und beginnen sich vorsichtig anzunähern, doch plötzlich geht alles schief. Salman wird zum Ziel der Schikanen des Schultyrannen, und bei Lus schwangerer Mutter treten unerwartete Komplikationen auf. Hat sich etwas gegen sie verschworen?
Tatsächlich sind Salman und Lu unverschuldet zu Spielfiguren in einem Eifersuchtsspiel zwischen Oberon und Titania, dem König und der Königin der Feenwelt, geworden, wobei der schelmische Puck versucht, den Frieden zu wahren.
In Anlehnung an Titanias Erwähnung eines Findelkindes in Shakespeares "Sommernachtstraum" spinnt A. C. E. Bauer eine originelle Geschichte über magische Interventionen an einem wenig magischen Ort: einer öffentlichen Mittelschule.
"Aus der Hardcover-Ausgabe.".