
Congress and National Security
Die langwierige Gesundheitsdebatte in den Vereinigten Staaten im vergangenen Jahr hat der Welt vor Augen geführt, dass der Kongress durch überholte Regeln, Unhöflichkeit und Parteilichkeit blockiert ist, was Auswirkungen auf die nationale Sicherheit hat. In einer Welt, die nach dem 11.
September 2001 von nuklearen Patt-Situationen, terroristischen Bedrohungen und wirtschaftlichen Rivalitäten geprägt ist, sind die Aufsicht und das Handeln des Kongresses mehr denn je gefragt. Doch Stillstand und Funktionsstörungen haben dazu geführt, dass der Kongress seiner verfassungsmäßigen Rolle als Partner der Exekutive bei der Formulierung und Umsetzung der nationalen Sicherheitspolitik nicht gerecht geworden ist. „Kongress und nationale Sicherheit“ untersucht die Faktoren, die zum heutigen dysfunktionalen Kongress geführt haben, und die Auswirkungen, die dieser Zusammenbruch auf seine Rolle bei der Gestaltung der nationalen Sicherheitspolitik hat.
Kay King erläutert den Niedergang effektiver Kongressmaßnahmen zu dringenden internationalen Fragen seit dem Ende des Kalten Krieges. Sie gibt eine Reihe von Empfehlungen für eine Neuordnung der Regeln, Praktiken und Verfahren des Kongresses, um den Stillstand zu überwinden und den Kongress wieder zu einem vollwertigen Partner der Exekutive bei der Förderung der nationalen Sicherheitsinteressen der USA zu machen.