Der Konstitutionalismus der Quäker und das politische Denken von John Dickinson

Bewertung:   (4,8 von 5)

Der Konstitutionalismus der Quäker und das politische Denken von John Dickinson (E. Calvert Jane)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch bietet eine detaillierte Erforschung der Quäkergeschichte und des Beitrags von John Dickinson zu den Gründungsdokumenten Amerikas. Es verbindet wissenschaftliche Forschung mit fesselnden Erzählungen, die sowohl für erfahrene Leser als auch für Neueinsteiger in das Thema interessant sind.

Vorteile:

Das Buch ist informativ und bietet eine einzigartige Perspektive auf die Theologie der Quäker und ihren Einfluss auf die amerikanische Geschichte. Viele Leser schätzten die Klarheit und Zugänglichkeit des Textes, der eine allzu komplexe akademische Sprache vermeidet. Das Buch enthält wertvolle Einblicke in die kulturellen und politischen Beiträge der Quäker und ist damit eine wichtige Ergänzung der historischen Literatur.

Nachteile:

Einige Leser empfanden das Buch als dicht geschrieben und nicht für Gelegenheitsleser geeignet. Es gab auch Bedenken wegen des irreführenden Titels, da sich weniger als ein Drittel des Inhalts direkt auf John Dickinson bezieht, was diejenigen enttäuschen könnte, die einen ausschließlichen Fokus auf ihn suchen. Darüber hinaus wurde kritisiert, dass die Herausforderungen, mit denen Frauen in den frühen Quäkerversammlungen konfrontiert waren, möglicherweise überbewertet wurden.

(basierend auf 6 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Quaker Constitutionalism and the Political Thought of John Dickinson

Inhalt des Buches:

Im späten siebzehnten Jahrhundert entwickelten die Quäker auf der Grundlage ihrer Theologie und Ekklesiologie eine einzigartige Form des Konstitutionalismus, die die Dauerhaftigkeit der Verfassung und radikale Veränderungen durch friedlichen Protest des Volkes betonte. Während sich die Whigs keine andere Möglichkeit für eine drastische Verfassungsreform als die Revolution vorstellen konnten, lehnten die Quäker dies als legitime Option für den Missbrauch staatlicher Autorität ab und befürworteten stattdessen zivilen Ungehorsam.

Diese Theorie einer immerwährenden, aber änderbaren Verfassung und die damit einhergehende Idee der Volkssouveränität gab es nach Ansicht der meisten Wissenschaftler bis zur Gründung der USA nicht. Der bedeutendste Verfechter dieser Theorie war der Gründervater John Dickinson, ein Verfechter der amerikanischen Rechte, aber nicht der Revolution. Sein Denken und Handeln ist bis heute missverstanden worden, wenn man es in die Tradition der Quäker stellt.

Diese Theorie des Quäker-Konstitutionalismus lässt sich in einer klaren und direkten Linie von den frühen Quäkern über Dickinson bis zu Martin Luther King Jr. zurückverfolgen.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780521884365
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Hardcover

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