Bewertung:

Das Buch erzählt die herzzerreißende wahre Geschichte eines jungen Mädchens, Marie, das in einem Kloster schwere Misshandlungen und Traumata erleidet. Es behandelt Themen wie Vergebung, Tapferkeit und die harte Realität der Kindheit in einer dysfunktionalen Familie. Die Erzählung ist emotional aufgeladen und weckt trotz des schwierigen Themas Mitgefühl für diejenigen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben.
Vorteile:Gut geschrieben, fesselnd und emotional stark. Vielen Lesern fiel es schwer, das Buch aus der Hand zu legen, und sie lobten die Geschichte für ihre Themen Glauben und Vergebung. Die Autorin wird dafür gelobt, dass sie den emotionalen Aufruhr und das erlebte Trauma einfängt, was die Geschichte zu einer ergreifenden Lektüre macht.
Nachteile:Einige Leser fanden bestimmte Teile der Geschichte herzzerreißend und schwer zu lesen. Einige erwähnten, dass sich der Text in einigen Abschnitten, insbesondere gegen Ende, wiederholen könnte. Es wurde auch bemängelt, dass einige Kapitel nicht sehr detailliert beschrieben wurden, was bei einigen Lesern ein Gefühl der Enttäuschung hervorrief.
(basierend auf 180 Leserbewertungen)
The Convent
Als 1959 ein schickes Auto vor dem Haus der sechsjährigen Marie vorfährt, sagt ihr Vater, sie fahre in die Ferien.
Aber sie ahnt nicht, dass sie ihr Zuhause vier Jahre lang nicht wiedersehen wird. Ihre Familie kann es sich nicht leisten, sie zu Hause zu behalten.
Marie erzählt, wie sie aus einem armen, aber glücklichen und liebevollen Zuhause gerissen wurde, um in einem Kloster zu leben, weit weg von allen und allem, was ihr lieb und teuer ist. Ihr Haar wird stumpf abgeschnitten, ihre Kleidung wird ihr weggenommen, und ihr Name wird geändert. Dann beginnt ein grausames Ritual körperlicher, sexueller und seelischer Misshandlung.
Auch nach der Schließung des Klosters ist Marie nicht in der Lage, Einzelheiten ihres Leidens mit jemandem zu teilen. Doch als eine polizeiliche Untersuchung eingeleitet wird, erkennt Marie, dass die Zeit gekommen ist, die Wahrheit zu sagen...