Bewertung:

Das Buch ist ein Landhauskrimi, in dem Miles Bredon und Inspektor Leyland die Hauptrolle spielen. Während das Buch ein fesselndes Rätsel bietet und gut ausgearbeitete Elemente aufweist, sind die Meinungen unter den Lesern hinsichtlich der Charakterentwicklung, des Schreibstils und der kulturellen Sensibilität geteilt.
Vorteile:Das Buch bietet ein interessantes Rätsel, gut gezeichnete Charaktere, einen guten Schreibstil und eine fesselnde Handlung, die Fans von Krimis des Goldenen Zeitalters anspricht. Viele Leser finden Knox' Erzählweise unterhaltsam und schätzen den Humor und Witz in der Dynamik der Charaktere.
Nachteile:Einige Leser kritisieren die spärlichen Beschreibungen der Charaktere und die übermäßig komplizierte Handlung, die sie als langweilig und für den Leser nicht lösbar empfinden. Außerdem gibt es Bedenken wegen veralteter und beleidigender kultureller Anspielungen, die das Buch teilweise unangenehm zu lesen machen. Manche finden auch Knox' Schreibstil zu „britisch“ für ein internationales Publikum.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
The Body in the Silo
Als der Privatdetektiv Miles Bredon und seine Frau Angela für ein Wochenende auf dem Landhaus der Hallifords ankommen, finden sie sich als Teil einer ungewöhnlich schlecht sortierten Hausparty wieder.
Als sie eines Morgens mit der Nachricht aufwachen, dass einer von ihnen tot am Silo aufgefunden wurde, gibt es für Miles keinen Mangel an Verdächtigen. Die gesamte Gruppe hatte die vorangegangene Nacht in einem von der Gastgeberin angezettelten „Ausreißerspiel“ auf dem Lande verbracht, und niemand kann sich erklären, wo sie geblieben sind.
Die Ankunft von Inspektor Leyland von Scotland Yard, der eine Reihe von Selbstmorden wichtiger Personen untersucht, verleiht dem Rätsel eine weitere Dimension, und Miles fragt sich, „ob das Unwahrscheinliche erzählt werden sollte“.