Bewertung:

Das Buch ist eine fesselnde Lektüre, die den Leser mit ihrer emotionalen Tiefe und den komplexen Charakteren fesselt und ihn durch eine Achterbahn der Gefühle führt. Viele Rezensenten wünschen sich aufgrund der fesselnden Geschichte und der behandelten Themen, insbesondere in Bezug auf die Natur des Glaubens und der Kirche, eine Fortsetzung.
Vorteile:Von Anfang an fesselnd, emotional ansprechend, gut entwickelte Charaktere, unerwartete Wendungen und tiefgründige Themen über Glauben und Menschlichkeit. Viele Leser wünschen sich aufgrund der fesselnden Erzählung eine Fortsetzung.
Nachteile:Einige Leser könnten den Inhalt aufgrund der realistischen Darstellung bestimmter kirchlicher Dynamiken und persönlicher Kämpfe als herausfordernd oder verstörend empfinden. Die intensiven Emotionen und Themen sind möglicherweise nicht für jeden geeignet.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
A Sinner's Circle: Church Is Where I Learned to Sin Professionally
Sie sagten ihr, dass Gott derjenige war, der ihre Mutter hatte. Sie verstand, dass sie, um sie wiederzusehen, seine Bekanntschaft machen musste.
Also ging sie zu dem ersten Ort, an dem sie ihn erwartete - in die Kirche. Doch was sie dort vorfand, war alles andere als Gott. Von der Kanzel wurden ihr Lügen aufgetischt, die so sehr nach der Heiligen Schrift klangen, dass sich die Prediger sogar selbst etwas vormachten.
Den Seelen wurde gedient, indem man ihre Blutströme mit der Art von Glauben füllte, die sie so hoch hinaufbrachte, dass sie einen Entzug brauchten, um wieder herunterzukommen.
Der Chorleiter und die Musiker baten sie, Lieder in a-Moll zu singen, während sie ihr die Hände um den Hals legten und ihr die Noten abwürgten. Es hieß, ihr Körper sei ein Tempel, der nicht geschändet werden dürfe, während sie ihn für ihre eigenen persönlichen Mülltonnen benutzten.
Man sagte ihr, dass sie geliebt werde, während sie zusahen, wie ihr wegen des Schmerzes, den sie ihr zufügten, die Tränen aus den Augen fielen. Die ganze Zeit über lag der Pastor auf der Lauer und machte Jagd auf die, die er verschlingen wollte. Nein...
die Kirche war nicht der Ort, an dem Karen Gott fand. In der Kirche lernte sie, professionell zu sündigen. Sie geriet immer tiefer in die Finsternis.
Der Gott, den die Kirche repräsentierte, konnte nicht der sein, den sie suchte. Er musste größer und besser sein als das hier.
Begleiten Sie Karen, wenn sie ihre Geschichte erzählt. Aber lernen Sie Gottes Stimme und sein Wort für sich selbst kennen, damit Sie nicht in den Kreislauf der Sünder geraten.