Bewertung:

Das Buch ist eine Erinnerung an eine afroamerikanische Frau, die im Journalismus erfolgreich war und zur Vielfalt in den Medien beigetragen hat. Es zeigt ihre Lebenserfahrungen, Kämpfe und Errungenschaften, obwohl es hinsichtlich Ehrlichkeit und Tiefe der Reflexion gemischte Kritiken erhalten hat.
Vorteile:Inspirierende Geschichte über Widerstandskraft und Erfolg im Journalismus, wichtige Perspektiven zur Vielfalt in den Medien, gut geschriebene und lesbare Memoiren, zeigt die Leistungen und die harte Arbeit der Autorin, besonders ansprechend für junge schwarze Mädchen.
Nachteile:Einige Teile der Memoiren werden als unehrlich oder wenig tiefgründig empfunden, die Verwirrung über die beruflichen Veränderungen der Autorin könnte auf Illoyalität hindeuten, gemischte Gefühle über ihre Überlegungen zu positiven Maßnahmen und Ethnie und ein allgemeines Gefühl, dass mehr persönliche Geschichten und tiefere Einblicke nötig gewesen wären.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Coming Full Circle: From Jim Crow to Journalism
Coming Full Circle: Von Jim Crow zum Journalismus sind die Memoiren einer afroamerikanischen Frau, die in der segregierten Kultur des amerikanischen Südens vor und während der Bürgerrechtsbewegung des zwanzigsten Jahrhunderts aufwuchs. Jahrhunderts aufgewachsen ist. Trotz Gesetzen, die ihre Wohnsituation, ihre Bildung, ihr Wahlrecht und praktisch jeden anderen Aspekt ihres Lebens einschränkten, wuchs Wanda Smalls Lloyd zu einer der höchstrangigen Zeitungsjournalistinnen des Landes heran und war eine der ersten afroamerikanischen Frauen, die Chefredakteurin einer großen Zeitung wurde.
Coming Full Circle ist eine selbstreflexive Erkundung des Lebensweges der Autorin - vom Aufwachsen in der Küstenstadt Savannah, Georgia, über Redakteurstätigkeiten bei sieben Tageszeitungen bis hin zur Rückkehr nach Savannah, um in der Gemeinde ihrer Kindheit etwas zu bewirken. Ihr Weg wurde nicht nur durch das segregierte Sozial-, Gemeinde- und Bildungssystem geprägt, sondern auch durch religiöse und häusliche Erziehung, ein starkes kulturelles Fundament und frühe Führungsmöglichkeiten.
Diese Südstaaten-Erziehung brachte eine erwachsene Frau hervor, die ihren beruflichen Traum, für Tageszeitungen zu arbeiten, verwirklichte und zur Redakteurin bei der Washington Post und zur leitenden Redakteurin bei USA Today aufstieg, bevor sie als leitende Redakteurin des Montgomery Advertiser in den Süden zurückkehrte. Auf ihrem Weg war sie eine Verfechterin und ein Beispiel dafür, wie die Vielfalt in den Redaktionen dazu beiträgt, dass die Leserschaft ein Spiegelbild der Genauigkeit ist. Lloyds Memoiren öffnen ein Fenster zu den Überschneidungen von Ethnie, Geschlecht und Kultur im professionellen Journalismus. Wie sie sich in einem Beruf hervorgetan hat, in dem hochrangige afroamerikanische Frauen selten waren, ist eine Erinnerung für ältere Leser und eine inspirierende Geschichte für eine jüngere Generation.