Bewertung:

Das Buch bietet eine faszinierende Untersuchung der Rolle der Chemie in der Kriegsführung, insbesondere während des Ersten Weltkriegs, und beleuchtet verschiedene Anwendungen wie Sprengstoffe, Gaskrieg und Antiseptika. Das Buch wird für seine umfassende Behandlung des Themas geschätzt, auch wenn einige Leser feststellen, dass es an detaillierten chemischen Reaktionen mangelt.
Vorteile:⬤ Fesselnde Kombination aus Chemie und Kriegsgeschichte
⬤ Gründliche Darstellung der Rolle der Chemie im Ersten Weltkrieg
⬤ Enthält interessante und weniger bekannte Fakten
⬤ Praktisch für Gelegenheitsleser.
Fehlt detaillierte Information über chemische Reaktionen; enthält einige sachliche Ungenauigkeiten.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
The Chemists' War: 1914-1918
Der Krieg von 1914-18 wird auch als "Chemikerkrieg" bezeichnet. Anlässlich des hundertsten Jahrestages untersucht diese Aufsatzsammlung verschiedene Facetten der Rolle der Chemie im Ersten Weltkrieg.
Das industrielle Gemetzel des Krieges wurde durch die industrielle Produktion einer Vielzahl von Chemikalien, insbesondere von chemischen Kampfstoffen, Treib- und Sprengstoffen sowie Metallen für die Herstellung von Granaten und Geschützen, unterstützt. Die Chemikalien töteten jedoch nicht nur, sondern spielten auch eine wichtige Rolle beim Schutz der Truppen und bei der Versorgung von Kranken und Verwundeten.
Legierter Stahl für Panzerungen, Farbstoffe zur Tarnung von Militär- und Marineuniformen, Desinfektionsmittel, Antiseptika, pharmazeutische Präparate, Narkosemittel und Schmerzmittel sind nur einige Beispiele. Dieses Buch, das von einem erfahrenen Wissenschaftsautor geschrieben wurde und sich an den allgemeinen Leser wendet, wird für Wissenschaftler und Historiker von Interesse sein, die sich für diese technologisch anspruchsvolle Zeit interessieren.