Bewertung:

Das Buch ist ein fesselnder Bericht aus erster Hand über ein Ehepaar, Dave und Christine Shuck, das sich durch das Drogengerichtssystem schlägt, nachdem es beim Anbau von Marihuana erwischt wurde. Es erforscht Themen wie persönliche Verantwortung, die Ungerechtigkeiten des Rechtssystems und die weiteren Auswirkungen des Krieges gegen Drogen und hinterlässt beim Leser einen nachdenklich stimmenden Blick auf Sucht und Legalität.
Vorteile:Der Schreibstil ist einnehmend und fesselt die Aufmerksamkeit des Lesers. Christine Shuck bietet eine ehrliche und detaillierte Perspektive auf ihre Erfahrungen und vermittelt sowohl emotionale Tiefe als auch klare Einblicke in das Drogengerichtssystem. Das Buch bietet einen gut recherchierten historischen Kontext zum Krieg gegen Drogen, stellt falsche Vorstellungen über den Marihuanakonsum in Frage und regt zum kritischen Denken über das Rechtssystem an.
Nachteile:Einige Leser merkten an, dass die Abschweifungen des Autors in persönliche Anekdoten manchmal von der Haupterzählung ablenken. Außerdem könnte die profane Sprache nicht allen Lesern gefallen. Einige Kritiker waren der Meinung, dass das Buch zwar die Schwierigkeiten, mit denen man konfrontiert ist, genau schildert, dass es aber von einer ausgewogeneren Darstellung der rechtlichen Konsequenzen profitieren könnte.
(basierend auf 34 Leserbewertungen)
The War on Drugs An Old Wives Tale
Teils Memoiren, teils aktuelles Geschehen, teils Argument für die Legalisierung - The War on Drugs ist ein MUSS für alle, die glauben, dass der Krieg gegen Drogen nur "diese Leute" in "diesem Teil der Stadt" betrifft. Geschrieben aus der Sicht einer Ehefrau und Mutter, untersucht The War On Drugs: An Old Wives' Tale" untersucht die Vor- und Nachteile des Marihuanaverbots und der Drogenumleitungsprogramme und fordert den Leser heraus, die Natur der Sucht und andere vorgefasste Meinungen zu definieren.
Erste Rezensionen lauten unter anderem: "Geschrieben mit dem Humor der Rückschau, und doch kommt das elende Grauen, ins Kreuzfeuer des so genannten Kriegs gegen die Drogen zu geraten, mit kristalliner Klarheit durch. Für jeden, der noch Zweifel an der Wahrheit hat, wird überdeutlich, dass der Krieg gegen die Drogen in Wirklichkeit ein Krieg gegen die Menschen ist - gute, gesunde Menschen, die sich um ihre Kinder kümmern und einen positiven Beitrag zu ihrer Gemeinschaft leisten. Dies ist eine Pflichtlektüre.
Der Krieg gegen Drogen: An Old Wives' Tale" entlarvt die Absurdität des Marihuanaverbots, die Lügen und die Ungerechtigkeit unseres Rechtssystems und die unwissenschaftliche, unethische Natur der "Recovery-Industrie".
Lesen Sie es. Glauben Sie es.
Und seien Sie gewarnt." "Ich lebe in dem Bezirk, in dem dieses Buch spielt. Ich fahre oft an dem erwähnten Gerichtsgebäude vorbei. Ich wusste nicht, dass so etwas in meiner Gegend passiert.
Es war erschütternd zu lesen, aber so erschütternd, wie wir erschüttert sein müssen, damit unser Land Fortschritte macht. Ich habe es sehr geschätzt, dass ich mich in eine echte Familie hineinversetzen konnte, die so etwas durchmacht. Diese persönliche Verbindung machte das Buch nachvollziehbar, und es war leicht, sich als Mutter vorzustellen, wie ich diesen Albtraum durchleben würde, wenn mein Leben eine andere Richtung genommen hätte.
Das Tagesformat des Buches eignet sich gut, um den Kampf als täglichen Kampf und nicht als ein großes Ereignis darzustellen. Es waren Hunderte von schlimmen Ereignissen.
Viel schlechte Politik, viel Ungerechtigkeit, viel Wut und Angst. Ich empfehle dieses Buch all jenen, die denken, dass Drogen nur in 'diesem Teil der Stadt' vorkommen oder dass alle Beteiligten 'diese Art von Menschen' sind. Das ist einfach nicht wahr.".