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The War on Drugs in the Americas
The War on Drugs in the Americas bringt die Geschichte des Drogenkriegs in den USA und Lateinamerika zusammen, um aufzuzeigen, wie sich seit 1914, als die USA erstmals den nichtmedizinischen Gebrauch von Betäubungsmitteln kriminalisierten, der Handel und die Gewalt im Zusammenhang mit Drogen in der gesamten Hemisphäre entwickelt haben.
Dieses prägnante und leicht verständliche Buch bietet einen Überblick über die geografischen, historischen, wirtschaftlichen und sozialen Dimensionen des Krieges gegen die Drogen im vergangenen Jahrhundert. Bemerkenswerte Persönlichkeiten, populäre Drogen, konkurrierende Theorien und bedeutende historische Ereignisse stehen im Mittelpunkt, während sich die Geschichte zwischen Makroanalyse und Mikrodetails bewegt. Neben berüchtigten Kartellführern wie Pablo Escobar aus Kolumbien und El Chapo Guzman aus Mexiko erfährt der Leser auch etwas über ebenso wichtige, aber weniger bekannte lateinamerikanische und US-amerikanische Drogenhändler. Zusätzlich zu den Drogenbekämpfungsgiganten erfährt der Leser etwas über Law Enforcement Against Prohibition (LEAP), DEA-Agenten, die gegen Pharmakonzerne und -händler kämpfen, Spitzenforscher und Politiker, die sich für und gegen den Krieg eingesetzt haben.
The War on Drugs in the Americas ist eine unverzichtbare Lektüre für Studenten, die lateinamerikanische Geschichte, internationale Studien und Politik studieren, da es eine klare und objektive Darstellung der Ursprünge, Auswirkungen und Debatten hinter dem Krieg gegen Drogen in den USA und Lateinamerika bietet.