Bewertung:

Das Buch bietet einen detaillierten Blick auf Venedig während des Zweiten Weltkriegs und erforscht die Auswirkungen des Krieges auf das Leben der Juden anhand der Geschichten von Figuren wie Marcello und Elisabetta. Es verbindet Elemente der historischen Fiktion mit einer persönlichen Reise auf der Suche nach einem verlorenen Gemälde, was es zu einer informativen und emotionalen Lektüre macht.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene historische Fiktion, die über den Zweiten Weltkrieg und die Behandlung der Juden in Venedig informiert
⬤ fesselnde Charaktere und emotionale Erzählung
⬤ starke Themen des persönlichen Kampfes gegen die Unterdrückung durch die Regierung
⬤ fesselnde Erzählung, die den Leser nicht mehr loslässt.
Der Schreibstil des Autors könnte sich für manche Leser unnatürlich oder unbeholfen anfühlen, möglicherweise aufgrund von Übersetzungsproblemen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
The War in Venice
„Die letzte Aufgabe der Liebe ist es, die Erinnerung zu schützen.“
Venedig 1938. Faustos Ehrgeiz ist es, ein Filmstar zu werden. Inzwischen arbeitet er für die faschistische Geheimpolizei. Elisabetta wird von ihrem Vater in der Malerei nach den Techniken der alten Meister unterrichtet. Und zu ihrem Entsetzen wird sie vom Chef der faschistischen Geheimpolizei in Venedig umworben. Marcello arbeitet in der Kunsthandlung seiner jüdischen Familie, wo er Elisabetta kennenlernt und sich in sie verliebt. Er fährt in seiner geliebten Gondel durch Venedig.
Drei junge Menschen, deren Leben gerade erst begonnen hat, als der Krieg ausbricht, und deren Integrität und Mut auf sehr unterschiedliche Weise auf die Probe gestellt werden, als die Nazis in Venedig eintreffen.
Ein verschwundenes Gemälde von Elisabetta wird der Schlüssel zu einem entscheidenden Geheimnis sein.