Der Kult der Schwarzen Jungfrau

Bewertung:   (4,5 von 5)

Der Kult der Schwarzen Jungfrau (Ean Begg)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch stellt eine umfassende Untersuchung der Bedeutung der Schwarzen Madonna in religiösen und mystischen Traditionen dar und verbindet Geschichte, Mythos und psychologische Perspektiven. Während einige Leser es als zutiefst informativ und sogar transformativ empfinden, kritisieren andere, es sei zu komplex und schwer zu lesen.

Vorteile:

Brillante Recherche, faszinierender Inhalt, informativ, bietet ein tiefes Eintauchen in psychologische und mystische Implikationen, wertvoll für diejenigen, die sich für Geschichte und die Ursprünge der Ikonen der Schwarzen Jungfrau interessieren. Einige Leser fanden es ein Muss und eine Fundgrube an Erkenntnissen.

Nachteile:

Die Lektüre ist eine Herausforderung, insbesondere für diejenigen, die mit der Materie nicht vertraut sind; einige kritisieren die mangelhafte Wissenschaftlichkeit und den fehlenden Fokus auf konkrete historische Fakten. Die Kindle-Ausgabe ist aufgrund der geringen Textgröße und der fehlenden Text-to-Speech-Funktion besonders problematisch und eignet sich daher nicht zum gelegentlichen Lesen.

(basierend auf 25 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Cult of the Black Virgin

Inhalt des Buches:

Warum sind mehr als 500 der weltweiten Madonnenbilder „schwarz“ oder „dunkel“? Und warum sind sie so wenig bekannt? Als Wiederauferstehung der mächtigen heidnischen Göttinnen der Sexualität, der Unterwelt und der Erdweisheit sind die Schwarzen Jungfrauen Symbole der Macht und der Majestät, des anderen Aspekts der traditionellen Madonna, der Jungfräulichkeit oder zarten Mutterschaft. Sie verkörpern den Heiligen Gral und die Bundeslade auf der Suche nach der verlorenen weiblichen Weisheit und der Suche nach der Seele.

Es gibt viele Marienikonen, die schwarze Gesichter und Hände zeigen. In Frankreich nennt man sie Vierge Noires - Schwarze Jungfrauen. Andernorts werden sie Schwarze Madonnen oder die „andere Maria“ genannt. Jung nannte sie Isis, während andere behaupten, sie sei der symbolische Überrest einer prähistorischen Verehrung der Erdmutter. Sie wird allgemein mit Cybele, Diana, Isis und Venus sowie mit Kali, Inanna und Lilith in Verbindung gebracht.

Historisch gesehen ist sie mit den Kreuzzügen, der islamischen Besetzung Spaniens, den Konquistadoren sowie den Merowingern und Tempelrittern verbunden, die sie als Maria Magdalena betrachteten.

Ean Beggs faszinierendes Buch untersucht die heidnischen Ursprünge des Phänomens ebenso wie den ketzerischen gnostisch-christlichen Untergrundstrom, der mit dem Kult der Maria Magdalena nach Westen floss und zur Zeit der Kreuzzüge im Katharertum, insbesondere bei den Templern, wieder auftauchte.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781630515096
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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