Bewertung:

Die Rezensionen von „The Cult of We“ heben die fesselnde Erzählung über den Aufstieg und Fall von WeWork und seinem Mitbegründer Adam Neumann hervor. Mit einem Schwerpunkt auf den Themen Gier, unternehmerische Exzesse und Manipulationen in der Risikokapitallandschaft kombiniert das Buch gründliche Berichterstattung und fesselnde Erzählung. Die Leser fanden, dass es sowohl zum Nachdenken anregt als auch unterhaltsam ist und ein breites Publikum anspricht, das nicht nur aus Anlegern oder Geschäftsleuten besteht.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und fesselnde Erzählung
⬤ bietet tiefe Einblicke in die Welt der Startups und die Dynamik des Risikokapitals
⬤ hebt wichtige Lektionen über Unternehmensgier und Führungsversagen hervor
⬤ leicht verständliche Finanzkonzepte für den Laien
⬤ fesselnde Erkundung der Charaktere
⬤ enthält eine Mischung aus Humor und Schock
⬤ gut recherchiert und detailreich.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, die Geschichte wiederhole sich oder es fehle an neuen Erkenntnissen
⬤ einige fanden den Inhalt weniger interessant als erwartet
⬤ kritisch wurde angemerkt, dass der Autor bestimmte Geschichten (wie z.B. Lex Greensill) ausgelassen hat
⬤ nicht alle Leser waren von dem Erzählstil gefesselt.
(basierend auf 81 Leserbewertungen)
The Cult of We: Wework, Adam Neumann, and the Great Startup Delusion
WALL STREET JOURNAL BESTSELLER - A FINANCIAL TIMES, FORTUNE, AND NPR BEST BOOK OF THE YEAR - "Der fesselnde, endgültige Bericht über WeWork, eine der wildesten Geschäftsgeschichten unserer Zeit" --Matt Levine, Money Stuff Kolumnist, Bloomberg Opinion
Die endgültige Geschichte vom Aufstieg und Fall von WeWork (auchdargestellt in der kommenden Apple TV+ Serie WeCrashed, mit Jared Leto und Anne Hathaway in den Hauptrollen), von den Journalisten aus dem wirklichen Leben, deren Wall Street Journal-Berichterstattung das Unternehmen erschütterte und ein Finanzsystem entlarvte, das vom Elixier der Silicon Valley-Innovation berauscht war.
(AUF DER LONGLIST FÜR DEN FINANCIAL TIMES UND MCKINSEY BUSINESS BOOK OF THE YEAR AWARD)
WeWork wäre 10 Billionen Dollar wert, mehr als jedes andere Unternehmen der Welt. Es war nicht nur ein Anbieter von Büroräumen. Es war ein Technologieunternehmen - sogar ein KI-Startup. Seine WeGrow-Schulen und WeLive-Wohnungen würden die Bildung und das Wohnen revolutionieren. Eines Tages, so sinnierte der Gründer Adam Neumann, würde ein Friedensabkommen für den Nahen Osten in einem WeWork unterzeichnet werden. Das Unternehmen könnte helfen, den Mars zu kolonisieren. Und Neumann würde der erste Billionär der Welt werden.
Das war die Vision von Neumann und seinem wichtigsten Befürworter, Masayoshi Son von SoftBank. Im Nachhinein erscheint ihr Ehrgeiz für das Unternehmen, dessen Hauptgeschäft die Untervermietung von Schreibtischen in schick gestalteten Büros war, wie Wahnsinn. Warum sind so viele intelligente Menschen - von Risikokapitalgebern bis hin zur Wall-Street-Elite - auf den Hype hereingefallen? Und wie konnte WeWork so schief gehen?
In etwas mehr als einem Jahrzehnt verwandelte sich Neumann von einem sich abmühenden Verkäufer von Babykleidung in den charismatischen, feierwütigen CEO eines Unternehmens, das 47 Milliarden Dollar wert ist - auf dem Papier. Mit seinen langen Haaren und seinen Wohlfühlmantras wirkte der 1,90 m große israelische Transplantierte wie ein messianischer Wahrheitsverkünder. Die Anleger fielen in Ohnmacht, und es flossen Milliarden.
Neumann dinierte mit den CEOs von JPMorgan und Goldman Sachs und unterhielt eine Parade von Machtmaklern, die verzweifelt versuchten, ein Stück von dem zu bekommen, was er verkaufte: das wertvollste Startup des Landes, eine einmalige Gelegenheit und ein für eine Generation entscheidender Moment.
Bald jedoch verbrannte WeWork das Geld schneller, als Neumann es einbringen konnte. Von seinem Privatjet aus, der manchmal mit Marihuanarauch vernebelt war, suchte er rund um den Globus nach mehr Kapital. Dann, als WeWork einen Hail Mary-Börsengang vorbereitete, brach alles zusammen. Fast 40 Milliarden Dollar an Wert verdampften in einem der spektakulärsten Zusammenbrüche der amerikanischen Wirtschaft.
Gespickt mit atemberaubenden, nie zuvor berichteten Details, ist The Cult of We die fesselnde Geschichte von unvorsichtigen und oft absurden Menschen - und dem Finanzsystem, das sie geschaffen haben.