Bewertung:

Das Buch ist eine fesselnde und spannende Lektüre, die zwei parallele Geschichten miteinander verknüpft und die Leser von Anfang bis Ende fesselt. Viele Rezensenten lobten den Schreibstil, die historische Genauigkeit und die Fähigkeit der Autorin, lebendige Beschreibungen zu erstellen, die den Leser in die Erzählung hineinziehen. Mehrere Rezensenten äußerten den Wunsch nach einer Fortsetzung, was darauf hindeutet, dass ihnen das Buch sehr gut gefallen hat.
Vorteile:⬤ Fesselnde und spannende Erzählung
⬤ gut geschrieben und historisch genau
⬤ gekonnte Beschreibungen, die den Leser in die Geschichte eintauchen lassen
⬤ rasantes Tempo
⬤ viele fanden es schwer, das Buch aus der Hand zu legen
⬤ hohes Potenzial für Fortsetzungen
⬤ humorvolle Elemente
⬤ denkwürdige Charaktere.
Einige Rezensenten erwähnten keine spezifischen negativen Aspekte, aber es gibt einen leichten Hauch von Enttäuschung, wenn das Buch endet, was darauf hindeutet, dass die Leser sich wünschten, dass es länger wäre oder dass es mehr von der Geschichte geben könnte.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
The Devil's Kiss
Israel Hands wächst inmitten des Tumults der Salemer Hexenprozesse auf. Im Alter von zwölf Jahren erschlägt er einen örtlichen Gastwirt, der seinen Vater beschuldigt, mit dem Teufel im Bunde zu stehen. Um seiner Verhaftung zu entgehen, flieht Israel zur See, wo er ein hervorragender Seemann und skrupelloser Mörder wird. Von seinem Freund Edward Teach gefürchtet und verraten, wird Israel für sein Leben verkrüppelt und aus der einzigen Welt, die er je kannte, vertrieben.
Dreihundert Jahre später kauft der pensionierte Marineoffizier Tom Stone eine alte Taverne in der Küstenstadt Marblehead, Massachusetts, mit dem Plan, ein B&B zu eröffnen. Schnell stellt er fest, dass er nicht allein ist. Ein unwillkommener Gast, ein mörderischer alter Seemann, ist auf der Suche nach etwas, das im Haus versteckt ist: einem Ring namens "The Devil's Kiss". Mit der Hilfe eines Polizisten aus Marblehead, einer örtlichen Hexe und eines alten Marinekameraden kämpft Tom gegen die Kräfte, die sowohl seine Existenz als auch sein Leben bedrohen.
Die historische Erzählung ist ein temporeiches Abenteuer, in dem sowohl Edward Teach (alias Blackbeard) als auch Israel detailliert und überzeugend porträtiert werden. Vergleiche mit dem Stil von Stephen King sind unvermeidlich, aber die Einbeziehung der an Robert Louis Stevenson erinnernden Piratengeschichte funktioniert überraschend gut. Der gesamte Roman hat einen flotten, beschwingten Ton, und obwohl die Gewalt manchmal brutal ist - vor allem unter den Seeräubern -, ist immer ein Gefühl von Verspieltheit vorhanden. Die Geistergeschichte segelt manchmal gefährlich nahe am Klischee, aber das macht den Charme aus. Geerer beweist auch ein echtes Händchen für Cliffhanger. Ein fesselnder Grusel mit einem unterhaltsamen Piratenthriller.