Bewertung:

Long Way Home ist ein Debütkrimi von Eva Dolan, in dem DI Zigic und DS Ferreira, Ermittler der Hate Crimes Unit, den Mord an einem Arbeitsmigranten untersuchen. Die Geschichte verwebt auf raffinierte Weise soziale Kommentare zur Einwanderung und zu den Beziehungen zwischen den Ethnien im heutigen Großbritannien mit einer starken Krimihandlung, die fesselnd ist und zum Nachdenken anregt.
Vorteile:⬤ Starke Charakterisierung, insbesondere der Hauptdarsteller Zigic und Ferreira
⬤ gut entwickelte Handlung mit vielen Wendungen
⬤ aufschlussreicher sozialer Kommentar zu Einwanderung und Vorurteilen
⬤ und eine fesselnde Erzählung, die die düstere Realität der heutigen Gesellschaft einfängt.
⬤ Einige Leser fanden das Tempo manchmal zu langsam
⬤ ein paar Kritiken erwähnten, dass die Geschichte länger als nötig war
⬤ und während die Charaktere faszinierend sind, konnte sich nicht jeder mit ihnen persönlich identifizieren.
(basierend auf 93 Leserbewertungen)
Long Way Home
Ein Mann wird in einem Schuppen lebendig verbrannt.
Keine Zeugen, keine Fingerabdrücke - nur eine eindeutige Identifizierung des Opfers als Einwanderer mit einer langen Liste von Feinden.
Die Detectives Zigic und Ferreira werden von der Hate Crimes Unit hinzugezogen, um den Mörder aufzuspüren, und stoßen auf Schweigen in einer Fenland-Gemeinde, die von Slum-Gaunern, Menschenhändler-Banden und Angst beherrscht wird.
Die Spannungen steigen.
Die Uhr tickt.
Aber niemand will reden.