Bewertung:

The Longest Autumn von Amy Avery ist ein Fantasy-Debüt, das Elemente der Mythologie, des Geheimnisses und der Charakterentwicklung miteinander verbindet. Die Protagonistin Tirne ist die Heroldin des Herbstes, die die Aufgabe hat, den Gott des Herbstes durch das Reich der Sterblichen zu führen, bis ein verzauberter Spiegel zerbricht und eine Welt im ewigen Herbst gefangen ist. Die Geschichte ist reich an Weltenbau und verfügt über ein einzigartiges Magiesystem, aber viele Leser fanden das Tempo zu langsam und hatten das Gefühl, dass die Romantik fehlte. Trotzdem fand die Auseinandersetzung mit Themen wie Identität, Handlungsfähigkeit und chronischer Krankheit bei einigen Lesern Anklang. Insgesamt handelt es sich eher um eine Fantasy-Geschichte mit einer leichten Romanze als um eine Geschichte mit Schwerpunkt auf einer Romanze.
Vorteile:⬤ Starker Weltenbau
⬤ einzigartiges Magiesystem
⬤ fesselnde Mythologie
⬤ nachvollziehbare Charakterentwicklung
⬤ vielfältige Darstellung
⬤ fesselndes Mysterium
⬤ befriedigende Charakterbögen
⬤ durchdachte Erkundung von Themen wie Identität und chronische Krankheit.
⬤ Langsames Tempo
⬤ die Romanze wirkte flach und unterentwickelt
⬤ einige Leser fanden, dass es der Handlung an Action fehlte
⬤ das abrupte Ende hinterließ bei einigen ein unbefriedigendes Gefühl
⬤ die Charaktere wirkten passiv und verließen sich auf äußere Ereignisse, anstatt die Initiative zu ergreifen.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
The Longest Autumn
Für Fans von Ariadne, einem fesselnden Fantasy-Debüt über einen Menschen, der mit dem Gott des Herbstes in eine Falle gerät, die lebensbedrohliche Gefahren und eine verbotene Romanze mit sich bringtWürde unter den richtigen Umständen sogar ein Gott fallen?
Tirne ist einer der vier Menschen, die streng ausgewählt wurden, um den Wechsel der Jahreszeiten in die Welt der Sterblichen zu bringen. Jedes Jahr begleitet sie den wortkargen Gott Herbst zwischen dem göttlichen und dem menschlichen Reich. Der jahreszeitliche Aufenthalt des Herbstes bei den Sterblichen bringt kühleres Wetter, wechselnde Blätter und die Ernte von Äpfeln und Kürbissen, bis der Winter seinen Platz einnimmt.
In diesem Jahr zerbricht der verzauberte Spiegel, der ihre Welten trennt, nachdem Tirne und Autumn hindurchgegangen sind, und beide werden im Menschenreich gefangen. Während sich der endlose Herbst hinzieht, beginnen die Ernten zu scheitern und es droht eine Hungersnot. Ohne die Magie der Heimat der Götter leidet Tirne unter lähmenden Kopfschmerzen, die immer wiederkehren. Schlimmer noch: Autumns längerer Aufenthalt in der Menschenwelt macht ihn immer sterblicher und verletzlicher und weckt eine neue, verbotene Anziehungskraft auf Tirne.
Während die Priesterschaft krampfhaft nach einem Weg sucht, den Spiegel wieder zusammenzusetzen, gräbt Tirne in den Geheimnissen des Tempels und findet in dem rätselhaften Zauberer und Meister der Gifte, Sidriel, einen unwahrscheinlichen Verbündeten - oder Feind. Auf der Suche nach der Wahrheit gerät Tirne in eine Welt voller Geheimnisse, Verrat und Spionage. Könnte sie dabei ihre Moral, ihre hart erarbeitete Position und den verbotenen Funken zwischen ihr und Autumn verlieren?